13.06.2014Frank Schirrmacher, der Mitherausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", ist tot. Die Liberalen sind bestürzt. FDP-Chef Christian Lindner erklärte: „Mit ihm verliert Deutschland einen seiner profiliertesten Journalisten, bedeutendsten Vordenker und klügsten Köpfe.“
Frank Schirrmacher, der Mitherausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", ist tot. Er wurde 54 Jahre alt. Schirrmacher gehörte zu den renommiertesten Journalisten des Landes. Frank Schirrmacher war seit 1994 Mitherausgeber der "FAZ". Die Zeitung würdigte ihn jetzt als einen „der scharfsinnigsten und profiliertesten Journalisten und Intellektuellen des Landes, dem auch international große Anerkennung zuteil wurde.“ Auf FAZ.net heißt es, Schirrmacher habe "die Zeitung früh zum Meinungsführer bei Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung der Gentechnik, des demographischen Wandels und der Digitalen Welt" gemacht. Unter dem Titel "Ein sehr großer Geist" erinnert seine Zeitung an den "sprach- und wirkmächtigsten Kulturjournalisten, den Deutschland je hatte".
Auch die Liberalen reagierten bestürzt auf den plötzlichen Tod des Publizisten und Buchautors. Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner erklärte: „Der frühe Tod von Frank Schirrmacher erschüttert mich zutiefst. Er war einer der interessantesten Gesprächspartner in unserem Land. Seinen Einladungen zur Debatte konnte sich niemand entziehen. Zuletzt hat er luzide wie kaum ein Zweiter die Bedrohung unserer Freiheit durch den Datenkapitalismus beschrieben. Mit ihm verliert Deutschland einen seiner profiliertesten Journalisten, bedeutendsten Vordenker und klügsten Köpfe. Seiner Frau und seinen Kindern übermitteln wir unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl.“
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr schrieb: „Mit dem plötzlichen Tod von Frank Schirrmacher verliert Deutschland einen großen Intellektuellen, der die Debatten bereichert hat. Ich kann mich gut an den Input durch sein Buch "Das Methusalem-Komplott" für unsere Arbeit als junge MdBs zur Generationengerechtigkeit und an Diskussionen mit ihm erinnern. Er wird fehlen.“
Guido Westerwelle sagte: „Der viel zu frühe Tod von Frank Schirrmacher macht mich traurig. Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden seine Geisteskraft und seine so klugen Beiträge vermissen.“
FDP-Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann schrieb: „Ein kluger und scharfsinniger Mensch ist allzu früh verstorben. Seine Stimme wird der deutschen Debattenkultur schmerzlich fehlen.“
Liberale trauern um Frank Schirrmacher
Frank Schirrmacher auf einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die FreiheitFrank Schirrmacher, der Mitherausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", ist tot. Die Liberalen sind bestürzt. FDP-Chef Christian Lindner erklärte: „Mit ihm verliert Deutschland einen seiner profiliertesten Journalisten, bedeutendsten Vordenker und klügsten Köpfe.“
Frank Schirrmacher, der Mitherausgeber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", ist tot. Er wurde 54 Jahre alt. Schirrmacher gehörte zu den renommiertesten Journalisten des Landes. Frank Schirrmacher war seit 1994 Mitherausgeber der "FAZ". Die Zeitung würdigte ihn jetzt als einen „der scharfsinnigsten und profiliertesten Journalisten und Intellektuellen des Landes, dem auch international große Anerkennung zuteil wurde.“ Auf FAZ.net heißt es, Schirrmacher habe "die Zeitung früh zum Meinungsführer bei Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung der Gentechnik, des demographischen Wandels und der Digitalen Welt" gemacht. Unter dem Titel "Ein sehr großer Geist" erinnert seine Zeitung an den "sprach- und wirkmächtigsten Kulturjournalisten, den Deutschland je hatte".
Auch die Liberalen reagierten bestürzt auf den plötzlichen Tod des Publizisten und Buchautors. Der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner erklärte: „Der frühe Tod von Frank Schirrmacher erschüttert mich zutiefst. Er war einer der interessantesten Gesprächspartner in unserem Land. Seinen Einladungen zur Debatte konnte sich niemand entziehen. Zuletzt hat er luzide wie kaum ein Zweiter die Bedrohung unserer Freiheit durch den Datenkapitalismus beschrieben. Mit ihm verliert Deutschland einen seiner profiliertesten Journalisten, bedeutendsten Vordenker und klügsten Köpfe. Seiner Frau und seinen Kindern übermitteln wir unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl.“
Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr schrieb: „Mit dem plötzlichen Tod von Frank Schirrmacher verliert Deutschland einen großen Intellektuellen, der die Debatten bereichert hat. Ich kann mich gut an den Input durch sein Buch "Das Methusalem-Komplott" für unsere Arbeit als junge MdBs zur Generationengerechtigkeit und an Diskussionen mit ihm erinnern. Er wird fehlen.“
Guido Westerwelle sagte: „Der viel zu frühe Tod von Frank Schirrmacher macht mich traurig. Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden seine Geisteskraft und seine so klugen Beiträge vermissen.“
FDP-Bundesgeschäftsführer Marco Buschmann schrieb: „Ein kluger und scharfsinniger Mensch ist allzu früh verstorben. Seine Stimme wird der deutschen Debattenkultur schmerzlich fehlen.“