23.07.2014Aus den Stichwahlen in Bayern sind zwei neue liberale Bürgermeister hervorgegangen: Sowohl Rainer Erdel als auch Helmut Demel stachen ihre Kontrahenten von der CSU klar aus. Demel führt künftig das Rathaus der unterfränkischen Kreisstadt Miltenberg, während Erdel in die Amtsstuben von Dietenhofen einziehen wird.
Schon nach den Kommunalwahlen vor zwei Wochen wurden die Liberalen mit teilweise zweistelligen Ergebnissen bei den Stadt- und Gemeinderatswahlen belohnt. "Wo wir vor Ort in der Gesellschaft verwurzelt sind, wo man uns persönlich kennt, da schenkt man uns Vertrauen", hatte der FDP-Landeschef Alber Duin erklärt. Erfolgreichste FDP-Wahlkämpferin war Josefa Schmid aus Kollnburg. Mit 52% wurde sie als Bürgermeisterin wiedergewählt.
Das zweitbeste Ergebnis erzielte der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Rainer Erdel aus Dietenhofen. Mit 49,8% fehlten ihm am Ende nur sieben Stimmen für die absolute Mehrheit – in der Stichwahl hatte er nun beste Chancen, Bürgermeister zu werden. Und die hat er genutzt. In der Stichwahl am Sonntag bekam er 62,97 Prozent der Stimmen und stach seinen Gegner Rainer Pfeiffer klar aus.
Ein weiterer FDP-Politiker führt künftig das Rathaus der unterfränkischen Kreisstadt Miltenberg. Helmut Demel setzte sich in der Stichwahl mit 53,16 Prozent der Stimmen gegen den CSU-Kandidaten Harald Blankart durch. Der Christsoziale hatte im ersten Wahlgang noch knapp vorn gelegen, am Sonntag kam er laut vorläufigem Ergebnis auf 46,84 Prozent. Wahlsieger Demel war vom Bündnis Liberale Miltenberger (LiM), der SPD und der Miltenberger Wählergruppe aufgestellt worden.
Liberale setzen sich in Stichwahlen durch
Liberale setzen sich in Stichwahlen durchAus den Stichwahlen in Bayern sind zwei neue liberale Bürgermeister hervorgegangen: Sowohl Rainer Erdel als auch Helmut Demel stachen ihre Kontrahenten von der CSU klar aus. Demel führt künftig das Rathaus der unterfränkischen Kreisstadt Miltenberg, während Erdel in die Amtsstuben von Dietenhofen einziehen wird.
Schon nach den Kommunalwahlen vor zwei Wochen wurden die Liberalen mit teilweise zweistelligen Ergebnissen bei den Stadt- und Gemeinderatswahlen belohnt. "Wo wir vor Ort in der Gesellschaft verwurzelt sind, wo man uns persönlich kennt, da schenkt man uns Vertrauen", hatte der FDP-Landeschef Alber Duin erklärt. Erfolgreichste FDP-Wahlkämpferin war Josefa Schmid aus Kollnburg. Mit 52% wurde sie als Bürgermeisterin wiedergewählt.
Das zweitbeste Ergebnis erzielte der ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Rainer Erdel aus Dietenhofen. Mit 49,8% fehlten ihm am Ende nur sieben Stimmen für die absolute Mehrheit – in der Stichwahl hatte er nun beste Chancen, Bürgermeister zu werden. Und die hat er genutzt. In der Stichwahl am Sonntag bekam er 62,97 Prozent der Stimmen und stach seinen Gegner Rainer Pfeiffer klar aus.
Ein weiterer FDP-Politiker führt künftig das Rathaus der unterfränkischen Kreisstadt Miltenberg. Helmut Demel setzte sich in der Stichwahl mit 53,16 Prozent der Stimmen gegen den CSU-Kandidaten Harald Blankart durch. Der Christsoziale hatte im ersten Wahlgang noch knapp vorn gelegen, am Sonntag kam er laut vorläufigem Ergebnis auf 46,84 Prozent. Wahlsieger Demel war vom Bündnis Liberale Miltenberger (LiM), der SPD und der Miltenberger Wählergruppe aufgestellt worden.