26.03.2014Mit dem Schulschließungsstopp für Schulen im ländlichen Raum ist es der sächsischen FDP gelungen, seit 2010 23 Einrichtungen zu retten. Damit habe sie ihr wichtigstes Wahlversprechen erfüllt, so FDP-Bildungsexperte Norbert Bläsner. "Es hat sich wirklich gelohnt, dass wir als FDP damals unsere Zustimmung zum Landeshaushalt an diesen Schulschließungsstopp geknüpft haben. Der Beschluss im Landtag wirkt in der Praxis", erklärte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Anlässlich einer offiziellen Antwort des sächsischen Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Bildungspolitikers betonte Bläsner, dass jeder erhaltene Schulstandort nicht nur für die betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern wichtig, sondern ein enormer Vorteil für die ganze Region sei. "Denn eine Schule im Ort macht eine ländliche Gegend besonders attraktiv für junge Familien, sie bedeutet Nachwuchs für Vereine und junges gesellschaftliches Leben im Ort", so der Liberale.
Bläsner erinnerte daran, dass unter der schwarz-roten Vorgängerregierung bis zum Jahr 2009 noch 166 sächsische Mittelschulen geschlossen wurden. "Wir haben als FDP unser wichtigstes Wahlversprechen erfüllt und die Schließungen vorerst gestoppt, aber bislang gilt quasi eine Ausnahmeregelung", erklärte er mit Blick auf das Schulschließungsmoratorium. In der kommenden Wahlperiode gelte es, mit einem neuen Schulgesetz die Mindestschülerzahlen auch gesetzlich zu senken und so das Thema Schulschließungen in Sachsen endgültig zu beenden, so der FDP-Politiker.
Seit diesem Schuljahr gilt der von CDU und FDP beschlossene Schulschließungsstopp auch für Grundschulen. Den betroffenen Schulen im ländlichen Raum drohte ein Mitwirkungsentzug des Freistaats, weil die Schülerzahlen unter der gesetzlich vorgeschriebenen Zahl von 40 Schülern pro Jahrgang lagen. Mit dem Schulschließungsmoratorium reicht seitdem eine Mindestschülerzahl von 20 Kindern pro Eingangsklasse aus.
Liberale liefern bei Schulerhalt im ländlichen Raum
Mit dem Schulschließungsstopp für Schulen im ländlichen Raum ist es der sächsischen FDP gelungen, seit 2010 23 Einrichtungen zu retten. Damit habe sie ihr wichtigstes Wahlversprechen erfüllt, so FDP-Bildungsexperte Norbert Bläsner. "Es hat sich wirklich gelohnt, dass wir als FDP damals unsere Zustimmung zum Landeshaushalt an diesen Schulschließungsstopp geknüpft haben. Der Beschluss im Landtag wirkt in der Praxis", erklärte der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.
Anlässlich einer offiziellen Antwort des sächsischen Kultusministeriums auf eine Kleine Anfrage des FDP-Bildungspolitikers betonte Bläsner, dass jeder erhaltene Schulstandort nicht nur für die betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern wichtig, sondern ein enormer Vorteil für die ganze Region sei. "Denn eine Schule im Ort macht eine ländliche Gegend besonders attraktiv für junge Familien, sie bedeutet Nachwuchs für Vereine und junges gesellschaftliches Leben im Ort", so der Liberale.
Bläsner erinnerte daran, dass unter der schwarz-roten Vorgängerregierung bis zum Jahr 2009 noch 166 sächsische Mittelschulen geschlossen wurden. "Wir haben als FDP unser wichtigstes Wahlversprechen erfüllt und die Schließungen vorerst gestoppt, aber bislang gilt quasi eine Ausnahmeregelung", erklärte er mit Blick auf das Schulschließungsmoratorium. In der kommenden Wahlperiode gelte es, mit einem neuen Schulgesetz die Mindestschülerzahlen auch gesetzlich zu senken und so das Thema Schulschließungen in Sachsen endgültig zu beenden, so der FDP-Politiker.
Hintergrund
Seit diesem Schuljahr gilt der von CDU und FDP beschlossene Schulschließungsstopp auch für Grundschulen. Den betroffenen Schulen im ländlichen Raum drohte ein Mitwirkungsentzug des Freistaats, weil die Schülerzahlen unter der gesetzlich vorgeschriebenen Zahl von 40 Schülern pro Jahrgang lagen. Mit dem Schulschließungsmoratorium reicht seitdem eine Mindestschülerzahl von 20 Kindern pro Eingangsklasse aus.
Weitere Informationen zur Kleinen Umfrage "Schulschließungen in Sachsen" finden Sie hier.