01.03.2021Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen hat einen neuen Vorstand: Tabea Gandelheidt (23) wurde erneut zur Bundesvorsitzenden gewählt. Die Kölner Medizinstudentin geht nun in ihre dritte Vorstandszeit. Sie wurde mit 75 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt. Die Delegierten von 61 Ortsgruppen stimmten erstmals in ihrer Verbandsgeschichte per Briefwahl über einen neuen Bundesvorstand ab. Denn: Aufgrund der Corona-Pandemie war eine Bundesmitgliederversammlung aus Hygiene- und Sicherheitsgründen nicht umsetzbar. "Das halten wir für die einzig verantwortbare Entscheidung", hieß es im Vorfeld der Wahlen.
Komplettiert wird der Vorstand durch Benjamin Kurtz (Schatzmeister), Anna Hommen (Stellv. Bundesvorsitzende für Programmatik), Claas Jaeckel (Stellv. Bundesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), David Morawe (Stellv. Bundesvorsitzender für Organisation), Felix Häring (International Officer) und Maximilian Witt (Beisitzer). Im Amt bleibt Jonas Bayer (Ombudsperson). Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Daniel Bitter, Moritz Harrer, Gerrit Herrmann und Kilian Kempe traten nicht erneut an.
Gandelheidt erklärt: "Keine Präsenzveranstaltungen, Prüfungen unter teilweise widrigsten Bedingungen, weggefallene Aushilfsjobs, ausgefallene Praktika und mangelhafte Überbrückungshilfen: Die Corona-Pandemie hat Studierenden ein Jahr lang bereits viel abverlangt. Es ist dringend notwendig, Hochschule endlich pandemiefest zu machen und neue Wege zu finden, beste Bildung in Deutschland wieder zu ermöglichen.“ Sie möchte sich dafür einsetzen, dass "unsere Hochschulen nicht nur wieder Orte des direkten Austausches werden, sondern dieser offene Austausch ohne Einschränkungen möglich bleibt.“
Und weiter: "In der jüngsten Zeit mussten wir immer wieder beobachten, dass die Meinungsfreiheit zunehmend bedroht wird, sei es durch politische Hochschulgruppen oder durch ausländische Mächte, wie an den chinesischen Konfuzius-Instituten. Es ist unsere Aufgabe, hier die Flagge der Freiheit hochzuhalten.“
Liberale Hochschulgruppen wählen neuen Bundesvorstand
Tabea Gandelheidt wurde erneut im Amt bestätigtDer Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen hat einen neuen Vorstand: Tabea Gandelheidt (23) wurde erneut zur Bundesvorsitzenden gewählt. Die Kölner Medizinstudentin geht nun in ihre dritte Vorstandszeit. Sie wurde mit 75 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt. Die Delegierten von 61 Ortsgruppen stimmten erstmals in ihrer Verbandsgeschichte per Briefwahl über einen neuen Bundesvorstand ab. Denn: Aufgrund der Corona-Pandemie war eine Bundesmitgliederversammlung aus Hygiene- und Sicherheitsgründen nicht umsetzbar. "Das halten wir für die einzig verantwortbare Entscheidung", hieß es im Vorfeld der Wahlen.
Komplettiert wird der Vorstand durch Benjamin Kurtz (Schatzmeister), Anna Hommen (Stellv. Bundesvorsitzende für Programmatik), Claas Jaeckel (Stellv. Bundesvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), David Morawe (Stellv. Bundesvorsitzender für Organisation), Felix Häring (International Officer) und Maximilian Witt (Beisitzer). Im Amt bleibt Jonas Bayer (Ombudsperson). Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Daniel Bitter, Moritz Harrer, Gerrit Herrmann und Kilian Kempe traten nicht erneut an.
Hochschulen sollen pandemiefest gemacht werden
Gandelheidt erklärt: "Keine Präsenzveranstaltungen, Prüfungen unter teilweise widrigsten Bedingungen, weggefallene Aushilfsjobs, ausgefallene Praktika und mangelhafte Überbrückungshilfen: Die Corona-Pandemie hat Studierenden ein Jahr lang bereits viel abverlangt. Es ist dringend notwendig, Hochschule endlich pandemiefest zu machen und neue Wege zu finden, beste Bildung in Deutschland wieder zu ermöglichen.“ Sie möchte sich dafür einsetzen, dass "unsere Hochschulen nicht nur wieder Orte des direkten Austausches werden, sondern dieser offene Austausch ohne Einschränkungen möglich bleibt.“
Und weiter: "In der jüngsten Zeit mussten wir immer wieder beobachten, dass die Meinungsfreiheit zunehmend bedroht wird, sei es durch politische Hochschulgruppen oder durch ausländische Mächte, wie an den chinesischen Konfuzius-Instituten. Es ist unsere Aufgabe, hier die Flagge der Freiheit hochzuhalten.“