23.02.2015Die humanitäre Hilfe für Syrien müsse dringend aufgestärkt werden – darüber waren alle auf der von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisierten Veranstaltung einig. Auf der Veranstaltung in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin wurde der Zustand Syriens und dessen Zukunftsaussichten diskutiert. Dabei ging es in erster Linie um die Frage, ob Deutschland genug leistet, um mit der internationalen Gemeinde ein Ende der Gewalt zu fördern.
Die Entwicklung des Landes und mögliche Wege zur Beendigung des Bürgerkriegs waren Hauptthemen der Veranstaltung. Christof Johnen, der Leiter des Teams der Internationalen Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes, forderte die Bundesregierung auf, aktiver im Fall Syriens zu handeln. „Humanitäre Hilfe kann politisches Handeln nicht ersetzen, die Politik muss vielmehr humanitäre Hilfe ermöglichen“, machte Johnen deutlich. Salam Kawakibi, der stellvertretende Leiter des Forschungsnetzwerks „Arab Reform Initiative“, wiederholte diesen Appell. „Das syrische Volk erwartet eine humanitäre Unterstützung. Die bisherigen Aktionen bleiben hinter den Erwartungen zurück“, unterstrich Kawakibi.
Leiter der Diskussion waren unter anderem Volkmar Wenzel, Botschafter und Beauftragter für die Arabische Welt im Auswärtigen Amt, Irmgard Schwaetzer, Mitglied des Vorstands der Stiftung für die Freiheit, Ralf Erbel, Projektleiter der Stiftung in der Region, Muriel Asseburg, Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika in der Stiftung Wissenschaft und Politik, Naseef Naeem, Verfassungsrechtler an der Universität Göttingen und Christof Johnen vom Deutschen Roten Kreuz.
Liberale diskutieren Lösungen für Syrien
Die humanitäre Hilfe für Syrien müsse dringend aufgestärkt werden – darüber waren alle auf der von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit organisierten Veranstaltung einig. Auf der Veranstaltung in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin wurde der Zustand Syriens und dessen Zukunftsaussichten diskutiert. Dabei ging es in erster Linie um die Frage, ob Deutschland genug leistet, um mit der internationalen Gemeinde ein Ende der Gewalt zu fördern.
Die Entwicklung des Landes und mögliche Wege zur Beendigung des Bürgerkriegs waren Hauptthemen der Veranstaltung. Christof Johnen, der Leiter des Teams der Internationalen Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes, forderte die Bundesregierung auf, aktiver im Fall Syriens zu handeln. „Humanitäre Hilfe kann politisches Handeln nicht ersetzen, die Politik muss vielmehr humanitäre Hilfe ermöglichen“, machte Johnen deutlich. Salam Kawakibi, der stellvertretende Leiter des Forschungsnetzwerks „Arab Reform Initiative“, wiederholte diesen Appell. „Das syrische Volk erwartet eine humanitäre Unterstützung. Die bisherigen Aktionen bleiben hinter den Erwartungen zurück“, unterstrich Kawakibi.
Leiter der Diskussion waren unter anderem Volkmar Wenzel, Botschafter und Beauftragter für die Arabische Welt im Auswärtigen Amt, Irmgard Schwaetzer, Mitglied des Vorstands der Stiftung für die Freiheit, Ralf Erbel, Projektleiter der Stiftung in der Region, Muriel Asseburg, Senior Fellow in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten und Afrika in der Stiftung Wissenschaft und Politik, Naseef Naeem, Verfassungsrechtler an der Universität Göttingen und Christof Johnen vom Deutschen Roten Kreuz.