StiftungVeranstaltung

Liberale Allianz für Zentralamerika

Alianza para CentroaméricaAlianza para Centroamérica
23.04.2014

In der „Alianza para Centroamérica“ wollen die liberalen Parteien gemeinsam mit Think-Tanks länderübergreifende Lösungen entwickeln, Best-Practices austauschen und sich fortbilden. Die sozialistischen Parteien der Region kooperieren bereits seit vielen Jahren über Landesgrenzen hinweg, die Liberalen wollen nun nachziehen. Gemeinsam sollen die Probleme der Region wie Menschenrechtsverletzungen, Armut und Freihandelshemmnisse angegangen werden.

Eine Konferenz und ein Gründungsworkshop in der honduranischen Stadt Pedro Sula markierten den Auftakt des liberalen Kooperationsprojekts. Bei der Konferenz wurde erörtert, warum die liberalen Parteien bei den vergangenen Wahlen so schlecht abgeschnitten haben und wo die Defizite in den Programmen liegen.

Bei einer Diskussionsrunde kamen die liberalen Parteien von Honduras, Guatemala und Costa Rica mit Vertretern von Jugendorganisationen ins Gespräch. „Der Erfolg einer Partei steckt nicht in der kurzfristigen Aufstellung von Kandidaten zu den Wahlen - die oftmals persönlichen Interessen folgen - sondern in der langfristigen, von Personen unabhängigen, programmatischen Aufstellung der Partei“, erläuterte Harry Panting, Vorstandsmitglied der Partido Liberal de Honduras. Eine Partei müsse sich auf die Formulierung von konkreten Politikvorschlägen in den Kernbereichen Politik und Wirtschaft konzentrieren und Lösungsansätze für die wichtigsten Probleme eines jeden Landes anbieten, forderte Otto Guevara von der Partido Movimiento Libertario.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf „freiheit.org“.

Diesen Artikel:

Ähnliche Artikel:

Social Media Button