29.06.2015Ein buntes Wochenende im Zeichen der Gleichberechtigung – auf dem CSD in Berlin hat die FDP die Ehe für alle gefordert und die Vielfalt der Liebe zelebriert. Die Freien Demokraten prangerten die Blockadehaltung der Großen Koalition bei der völligen Gleichstellung an: "Während wir noch auf die Straße gehen müssen, um für die Ehe für alle in Deutschland zu kämpfen, hat der Supreme Court in den USA erfreulicherweise Fakten geschaffen. Wir bedauern, dass SPD und CDU in Berlin und im Bund dieses wichtige Anliegen für ihre Machterhaltungsspielchen instrumentalisieren."
Aus liberaler Sicht wird die Haltung der Christdemokraten langsam peinlich, umso mehr mit Blick auf das erfolgreiche Referendum zur Legalisierung der Homo-Ehe im erzkatholischen Irland und die jüngste Entscheidung in den USA. "Schnell umdenken und auch in Deutschland die #Ehefüralle ermöglichen", bekräftigte die FDP die Forderungen nach echter Gleichstellung.
Auf der CSD-Feier in Berlin waren viele FDP-Politiker, JuLis und LiSL-Mitglieder dabei. Vor dem Start des Umzugs legte die Berliner FDP-Landesvorsitzende, Alexandra Thein, am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen einen Kranz nieder.
Auch der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL), Michael Kauch, begrüßte die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA, die Ehe in allen 50 Bundesstaaten für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Dies zeige einen wachsenden Wertekonsens in der westlichen Welt, dass die Diskriminierung von Lesben und Schwulen mit den Werten der Verfassung nicht vereinbar sei, unterstrich er. "Jetzt müssen endlich auch Angela Merkel und Horst Seehofer über ihren Schatten springen. CDU und CSU dürfen nicht weiter den gesellschaftlichen Fortschritt blockieren."
Lass den Regenbogen über Deutschland leuchten
Ein buntes Wochenende im Zeichen der Gleichberechtigung – auf dem CSD in Berlin hat die FDP die Ehe für alle gefordert und die Vielfalt der Liebe zelebriert. Die Freien Demokraten prangerten die Blockadehaltung der Großen Koalition bei der völligen Gleichstellung an: "Während wir noch auf die Straße gehen müssen, um für die Ehe für alle in Deutschland zu kämpfen, hat der Supreme Court in den USA erfreulicherweise Fakten geschaffen. Wir bedauern, dass SPD und CDU in Berlin und im Bund dieses wichtige Anliegen für ihre Machterhaltungsspielchen instrumentalisieren."
Aus liberaler Sicht wird die Haltung der Christdemokraten langsam peinlich, umso mehr mit Blick auf das erfolgreiche Referendum zur Legalisierung der Homo-Ehe im erzkatholischen Irland und die jüngste Entscheidung in den USA. "Schnell umdenken und auch in Deutschland die #Ehefüralle ermöglichen", bekräftigte die FDP die Forderungen nach echter Gleichstellung.
Opfer des Unrechts in Erinnerung halten
Auf der CSD-Feier in Berlin waren viele FDP-Politiker, JuLis und LiSL-Mitglieder dabei. Vor dem Start des Umzugs legte die Berliner FDP-Landesvorsitzende, Alexandra Thein, am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen einen Kranz nieder.
Ehe für alle ist überfällig
Auch der Bundesvorsitzende der Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL), Michael Kauch, begrüßte die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der USA, die Ehe in allen 50 Bundesstaaten für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Dies zeige einen wachsenden Wertekonsens in der westlichen Welt, dass die Diskriminierung von Lesben und Schwulen mit den Werten der Verfassung nicht vereinbar sei, unterstrich er. "Jetzt müssen endlich auch Angela Merkel und Horst Seehofer über ihren Schatten springen. CDU und CSU dürfen nicht weiter den gesellschaftlichen Fortschritt blockieren."