29.08.2014FDPAußenpolitik

LAMBSDORFF: Es muss schärfere Wirtschaftssanktionen geben

Berlin. Zur Lage in der Ostukraine erklärt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:

„Russland betreibt in der Ukraine eine schleichende Invasion. Nach den Ereignissen auf der Krim sollte sich der Westen nicht ein zweites Mal hinters Licht führen lassen. Es muss eine prompte, klare und einheitliche Reaktion der westlichen Wertegemeinschaft geben, ohne den Dialog einzustellen. Dies kann nur schärfere Wirtschaftssanktionen bedeuten. Es müssen weitere Branchen hinzukommen und auch der Energiesektor muss ins Auge gefasst werden. Auch sollten weitere Einreiseverbote ausgesprochen und Kontensperrungen umgesetzt werden.“

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