KOLB: Generationengerechtigkeit bei der Rente wahren
BERLIN. Zur beschlossenen Erhöhung des Renteneintrittsalters erklärt der sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Heinrich L. KOLB:
Auch nach der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre ab 2029 werden die Beiträge weiter steigen. Der vom Sozialbeirat für 2030 angekündigte Beitragssatz von 24,5 Prozent wird damit gerade einmal um 0,5 Beitragspunkte reduziert.
Für die aktiven Erwerbstätigen (insbesondere ab Jahrgang 1962) sind mit der neuen Regelung erhebliche Belastungen - zusätzlich zur Beitragserhöhung auf 19,9 Prozent ab 1.1.2007 - verbunden.
Deswegen muss bei weiteren Beschlüssen verstärkt auf die Wahrung der Generationengerechtigkeit geachtet werden.
Wer A sagt muss auch B sagen: Die Regierung darf sich nach diesem Beschluss den notwendigen Reformen, insbesondere am Arbeitsmarkt, nicht länger verweigern.
Susanne Bühler
Telefon: (030) 227-52378
pressestelle@fdp-bundestag.de