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Königreich Kambodscha fest im Griff der CPP

Reisbauer in Kambodscha
31.07.2013

Warum die 28 Jahre andauernde Alleinherrschaft Hun Sens (CPP)  nicht mit den Wahlen am Sonntag endete, erklären die Asien-Experten der Stiftung in ihrem Bericht.

Das Königreich Kambodscha ist fest im Griff der Cambodian People‘s Party, die neben Justiz und Polizei auch die Medien kontrolliert. Trotz des Zusammenschlusses der beiden größten Oppositionsparteien Sam Rainsy Partei (SRP) und Human Rights Partei (HRP) zur Cambodia National Rescue Party (CNRP) hatte die Opposition keine reelle Aussicht auf eine Regierungsübernahme. Der Vorsitzende der CNRP, Sam Rainsy, lebte bis vor kurzem im Exil, wurde jedoch wenige Tage vor der Wahl überraschend begnadigt und kehrte nach Kambodscha zurück. Sam Rainsy darf zwar nicht als Kandidat zur Wahl antreten, aber seine Anwesenheit gibt dem CNRP-Wahlkampf neuen Auftrieb.

Warum die 28 Jahre andauernde Alleinherrschaft Hun Sens nicht mit den Wahlen am Sonntag endete, erklären die Asien-Experten der Stiftung, Juliane Schmucker und Khim Sophanna, in ihrem Hintergrundbericht.

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