16.07.2014FDP-Europaabgeordnete Gesine Meißner hat klargestellt, dass Geld alleine nicht ausreicht, um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa in den Griff zu bekommen. In der heutigen Debatte im EU-Parlament um Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit unterstrich die Liberale: Die künftige EU-Kommission sowie ihr neuer Präsident, Jean-Claude Juncker, würden daran gemessen, ob es ihnen wirklich gelinge, die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren und Wachstum und Investitionen zu fördern.
Zwar wurden für die im EU-Parlament beschlossene Jugendgarantie, nach der jeder junge Mensch spätestens nach 6 Monaten einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz bekommen soll, sechs Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zur Verfügung gestellt. "Aber mit Geld schaffen wir keine Arbeitsplätze", konstatierte Meißner. Vielmehr brauche Europa dringend bessere Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen, "damit sie in der Lage sind, mehr Jugendliche auszubilden und einzustellen", erklärte die Liberale.
Meißner sieht das duale Ausbildungssystem in Deutschland als ein erwiesenes Modell, das beim Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa helfen könnte. Darüber hinaus brauche es einen Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Initiativen. Sie verwies auf das Beispiel einer Kooperation zwischen der Ems-Achse und Südniedersachsen mit spanischen Regionen. Nach diesem Konzept erhalten spanische Jugendliche zunächst einen deutschen Sprachkurs und dann eine Ausbildung. "Davon profitieren sowohl die Jugendlichen als auch die Unternehmen, und es ist ein wirklich europäisches Projekt", lobte die Liberale.
Jugendarbeitslosigkeit entschlossen bekämpfen
FDP-Europaabgeordnete Gesine Meißner hat klargestellt, dass Geld alleine nicht ausreicht, um die Jugendarbeitslosigkeit in Europa in den Griff zu bekommen. In der heutigen Debatte im EU-Parlament um Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit unterstrich die Liberale: Die künftige EU-Kommission sowie ihr neuer Präsident, Jean-Claude Juncker, würden daran gemessen, ob es ihnen wirklich gelinge, die Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren und Wachstum und Investitionen zu fördern.
Zwar wurden für die im EU-Parlament beschlossene Jugendgarantie, nach der jeder junge Mensch spätestens nach 6 Monaten einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz bekommen soll, sechs Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt zur Verfügung gestellt. "Aber mit Geld schaffen wir keine Arbeitsplätze", konstatierte Meißner. Vielmehr brauche Europa dringend bessere Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen, "damit sie in der Lage sind, mehr Jugendliche auszubilden und einzustellen", erklärte die Liberale.
Meißner sieht das duale Ausbildungssystem in Deutschland als ein erwiesenes Modell, das beim Kampf gegen die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa helfen könnte. Darüber hinaus brauche es einen Erfahrungsaustausch über erfolgreiche Initiativen. Sie verwies auf das Beispiel einer Kooperation zwischen der Ems-Achse und Südniedersachsen mit spanischen Regionen. Nach diesem Konzept erhalten spanische Jugendliche zunächst einen deutschen Sprachkurs und dann eine Ausbildung. "Davon profitieren sowohl die Jugendlichen als auch die Unternehmen, und es ist ein wirklich europäisches Projekt", lobte die Liberale.