25.11.2013Die Thüringer FDP zieht mit dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden Uwe Barth an der Spitze in die Landtagswahl 2014. Bei ihrer Vertreterversammlung in Erfurt wählten die Liberalen im Freistaat außerdem die bisherigen Landtagsabgeordneten Franka Hitzing, Dirk Bergner, Thomas Kemmerich, Marian Koppe und Heinz Untermann auf die Landesliste. Gastredner Wolfgang Kubicki schwor seine Parteifreunde auf die Herausforderung des kommenden Jahres ein: „Jede Landtagswahl bis 2017 ist für die FDP eine Bundestagswahl.“
Die Vertreterversammlung wählte den 49-Jährigen Uwe Barth mit über 80 Prozent zu ihrem Spitzenkandidaten. Der Jenaer führt den Landesverband seit 2003. Seit 2009 ist er Fraktionsvorsitzender der FDP im Thüringer Landtag. Mit der frühen Aufstellung der Landesliste will die FDP den Kandidaten auch die Möglichkeit geben, sich in ihren Wahlkreisen bekanntzumachen. Neben den Landtagswahlen stehen 2014 im Freistaat Kommunal- und Europawahlen auf dem Plan.
Barth betonte: „Wir haben unser Rekordergebnis gefeiert und dabei übersehen, dass es auch mit Rekorderwartungen verbunden war.“ Die Versprechen und politischen Forderungen der FDP hätten 2009 viele Menschen geteilt. Aber: „Wenn man verspricht, muss man auch liefern. Das haben wir in den vergangenen vier Jahren nicht in ausreichendem Maße getan.“
Jetzt heißt es für die Liberalen, Überzeugungsarbeit zu leisten. Gastredner Wolfgang Kubicki erklärte, die Menschen erwarteten von den Liberalen Problemlösungen. Die Partei müsse geschlossen und mit „breiter Brust“ für ihr Comeback kämpfen. Der schleswig-holsteinische FDP-Chef betonte: „Wir sind keine 'Selbsterfahrungsgruppe', sondern müssen uns um die Menschen kümmern. Aus Mitleid wird man nicht gewählt.“
Jede Landtagswahl bis 2017 eine Bundestagswahl
FDP-Kandidaten zur Landtagswahl 2014Die Thüringer FDP zieht mit dem Landes- und Fraktionsvorsitzenden Uwe Barth an der Spitze in die Landtagswahl 2014. Bei ihrer Vertreterversammlung in Erfurt wählten die Liberalen im Freistaat außerdem die bisherigen Landtagsabgeordneten Franka Hitzing, Dirk Bergner, Thomas Kemmerich, Marian Koppe und Heinz Untermann auf die Landesliste. Gastredner Wolfgang Kubicki schwor seine Parteifreunde auf die Herausforderung des kommenden Jahres ein: „Jede Landtagswahl bis 2017 ist für die FDP eine Bundestagswahl.“
Die Vertreterversammlung wählte den 49-Jährigen Uwe Barth mit über 80 Prozent zu ihrem Spitzenkandidaten. Der Jenaer führt den Landesverband seit 2003. Seit 2009 ist er Fraktionsvorsitzender der FDP im Thüringer Landtag. Mit der frühen Aufstellung der Landesliste will die FDP den Kandidaten auch die Möglichkeit geben, sich in ihren Wahlkreisen bekanntzumachen. Neben den Landtagswahlen stehen 2014 im Freistaat Kommunal- und Europawahlen auf dem Plan.
Barth betonte: „Wir haben unser Rekordergebnis gefeiert und dabei übersehen, dass es auch mit Rekorderwartungen verbunden war.“ Die Versprechen und politischen Forderungen der FDP hätten 2009 viele Menschen geteilt. Aber: „Wenn man verspricht, muss man auch liefern. Das haben wir in den vergangenen vier Jahren nicht in ausreichendem Maße getan.“
Jetzt heißt es für die Liberalen, Überzeugungsarbeit zu leisten. Gastredner Wolfgang Kubicki erklärte, die Menschen erwarteten von den Liberalen Problemlösungen. Die Partei müsse geschlossen und mit „breiter Brust“ für ihr Comeback kämpfen. Der schleswig-holsteinische FDP-Chef betonte: „Wir sind keine 'Selbsterfahrungsgruppe', sondern müssen uns um die Menschen kümmern. Aus Mitleid wird man nicht gewählt.“