04.04.2014Das größte muslimische Land der Welt wählt in diesem Jahr ein neues Parlament sowie einen neuen Präsidenten. Die Experten der Stiftung für die Freiheit haben die politische Situation im Land analysiert. Die bislang regierende Partei Partai Demokrat (PD) hat durch Korruption und interne Konflikte das Vertrauen der Wähler verspielt. Der neue Hoffnungsträger ist der aktuelle Gouverneur von Jakarta, Joko Widiwo, der in der Bevölkerung große Sympathien genießt, allerdings befinden sich auch nationalistische und islamistische Kräfte im Aufwind.
Die Hoffnung der Stiftungsexperten ist, dass die Partai Demokrasi Indonesia Perjuangan (PDI-P) von Kandidat Joko Widiwo sich auf ihre liberalen Wurzeln besinnt und das Land auf dem Kurs der Freiheit und Weltoffenheit hält, den es 1998nach dem Ende der Militärdiktatur eingeschlagen hatte.
Der Projektleiter der Stiftung für die Freiheit in Indonesien, Moritz Kleine-Brockhoff, die Projektreferentin der Stiftung, Katharina Weber-Lortsch, und Akim Enomoto beleuchteten außerdem die historischen Hintergründe der anstehenden Wahlen und erläuterten das indonesische Wahlsystem. In dem Hintergrundbericht findet sich auch eine ausführliche Auflistung aller zur Wahl zugelassenen Parteien.
Indonesien steht im doppelten Sinn vor der Wahl
Das größte muslimische Land der Welt wählt in diesem Jahr ein neues Parlament sowie einen neuen Präsidenten. Die Experten der Stiftung für die Freiheit haben die politische Situation im Land analysiert. Die bislang regierende Partei Partai Demokrat (PD) hat durch Korruption und interne Konflikte das Vertrauen der Wähler verspielt. Der neue Hoffnungsträger ist der aktuelle Gouverneur von Jakarta, Joko Widiwo, der in der Bevölkerung große Sympathien genießt, allerdings befinden sich auch nationalistische und islamistische Kräfte im Aufwind.
Die Hoffnung der Stiftungsexperten ist, dass die Partai Demokrasi Indonesia Perjuangan (PDI-P) von Kandidat Joko Widiwo sich auf ihre liberalen Wurzeln besinnt und das Land auf dem Kurs der Freiheit und Weltoffenheit hält, den es 1998nach dem Ende der Militärdiktatur eingeschlagen hatte.
Der Projektleiter der Stiftung für die Freiheit in Indonesien, Moritz Kleine-Brockhoff, die Projektreferentin der Stiftung, Katharina Weber-Lortsch, und Akim Enomoto beleuchteten außerdem die historischen Hintergründe der anstehenden Wahlen und erläuterten das indonesische Wahlsystem. In dem Hintergrundbericht findet sich auch eine ausführliche Auflistung aller zur Wahl zugelassenen Parteien.
Lesen Sie hier den vollständigen Hintergrundbericht.