16.01.2015Hamburgs Freie Demokraten haben frische Ideen und große Ambitionen, um die Hansestadt voran zu bringen: Das hat FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding im Interview mit "Heise.de" verdeutlicht. "Wir wollen die wirtschaftliche Dynamik in der weltoffenen Metropole Hamburg erhalten und stärken", erklärte sie. Für Suding gehört zu solider Wirtschafts- und Haushaltspolitik auch "immer eine Sozial- und Bildungspolitik, die die Menschen überhaupt in die Lage versetzt, ihre Chancen optimal wahrzunehmen".
Die Freie Demokratin verwies darauf, dass sich die gute Arbeitsbilanz der FDP-Fraktion in der Bürgerschaft in den vergangenen Jahren sehen lassen könne. "Das präsentieren wir selbstbewusst und das werden wir fortführen. Und wir legen den Finger dort in die Wunde, wo der Senat schwerwiegende Fehler begeht, die den Steuerzahler sehr viel Geld kosten", kündigte sie an. Denn: "Längst nicht alle Hamburger jubeln, wenn man sie fragt, was sie von ihrer Regierung halten." Ihre Bilanz aus zahlreichen Gesprächen mit Bürgern: Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) "schippert in die falsche Richtung" und regiere die Stadt unter Wert, besonders in den Bereichen Bildung, Verkehr und Haushalt.
Suding fasste ihr Verständnis liberaler Sozialpolitik mit dem Satz zusammen: "Aktivieren, nicht deaktivieren." Den Freien Demokraten gehe es darum, Chancen zu ermöglichen. "Anders als linke Parteien bin ich der Meinung, dass wir vorrangig diejenigen Menschen unterstützen müssen, die tatsächlich auf unsere Hilfe angewiesen sind. Dabei dürfen wir nie das Ziel aus den Augen verlieren, diesen Menschen so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu helfen, sodass sie nicht dauerhaft auf staatliche Leistungen angewiesen sind", erläuterte die Freie Demokratin. "Ihnen muss ermöglicht werden, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das stand immer im Fokus meiner Politik."
Die Spitzenfrau der Hamburger Liberalen berichtete, dass sich die öffentliche Haltung gegenüber der FDP in den vergangenen Monaten positiv verändert habe. "Das spüre ich ganz deutlich – und zwar nicht nur an den Infoständen in den Stadtteilen. Jetzt kommen die Leute wieder neugierig auf uns zu und fragen, wie sie uns unterstützen können", so Suding. Dies hat aus ihrer Sicht auch viel mit "verkorksten" Projekten der Großen Koalition im Bund zu tun. "Immer mehr Bürger vermissen im bundespolitischen Koordinatensystem eine liberale Stimme, die die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verteidigt. Genau die werden wir überzeugen und sie emotional für die FDP begeistern."
Hanseliberale wollen Kurs des SPD-Senats korrigieren
Hamburgs FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding erläutert die Ziele der Freien Demokraten für die Hansestadt.Hamburgs Freie Demokraten haben frische Ideen und große Ambitionen, um die Hansestadt voran zu bringen: Das hat FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding im Interview mit "Heise.de" verdeutlicht. "Wir wollen die wirtschaftliche Dynamik in der weltoffenen Metropole Hamburg erhalten und stärken", erklärte sie. Für Suding gehört zu solider Wirtschafts- und Haushaltspolitik auch "immer eine Sozial- und Bildungspolitik, die die Menschen überhaupt in die Lage versetzt, ihre Chancen optimal wahrzunehmen".
Die Freie Demokratin verwies darauf, dass sich die gute Arbeitsbilanz der FDP-Fraktion in der Bürgerschaft in den vergangenen Jahren sehen lassen könne. "Das präsentieren wir selbstbewusst und das werden wir fortführen. Und wir legen den Finger dort in die Wunde, wo der Senat schwerwiegende Fehler begeht, die den Steuerzahler sehr viel Geld kosten", kündigte sie an. Denn: "Längst nicht alle Hamburger jubeln, wenn man sie fragt, was sie von ihrer Regierung halten." Ihre Bilanz aus zahlreichen Gesprächen mit Bürgern: Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) "schippert in die falsche Richtung" und regiere die Stadt unter Wert, besonders in den Bereichen Bildung, Verkehr und Haushalt.
Suding fasste ihr Verständnis liberaler Sozialpolitik mit dem Satz zusammen: "Aktivieren, nicht deaktivieren." Den Freien Demokraten gehe es darum, Chancen zu ermöglichen. "Anders als linke Parteien bin ich der Meinung, dass wir vorrangig diejenigen Menschen unterstützen müssen, die tatsächlich auf unsere Hilfe angewiesen sind. Dabei dürfen wir nie das Ziel aus den Augen verlieren, diesen Menschen so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu helfen, sodass sie nicht dauerhaft auf staatliche Leistungen angewiesen sind", erläuterte die Freie Demokratin. "Ihnen muss ermöglicht werden, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Das stand immer im Fokus meiner Politik."
Unterstützung für liberale Politik wächst
Die Spitzenfrau der Hamburger Liberalen berichtete, dass sich die öffentliche Haltung gegenüber der FDP in den vergangenen Monaten positiv verändert habe. "Das spüre ich ganz deutlich – und zwar nicht nur an den Infoständen in den Stadtteilen. Jetzt kommen die Leute wieder neugierig auf uns zu und fragen, wie sie uns unterstützen können", so Suding. Dies hat aus ihrer Sicht auch viel mit "verkorksten" Projekten der Großen Koalition im Bund zu tun. "Immer mehr Bürger vermissen im bundespolitischen Koordinatensystem eine liberale Stimme, die die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft verteidigt. Genau die werden wir überzeugen und sie emotional für die FDP begeistern."