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Hamburgs Startup-Motor starten

Stadtwappen von Hamburg auf einem BootStadtwappen von Hamburg auf einem Boot
09.11.2016

Die FDP Hamburg soll ein sicherer Hafen für Gründer werden. Michael Kruse, Wirtschaftsexperte der FDP-Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft, fordert mehr Anstrengungen von der Regierung. Die Fraktion nahm in der aktuellen Stunde "Es wird Zeit auf die Überholspur zu wechseln – Hamburg zur Gründerhauptstadt machen" die Rahmenbedingungen in der Stadt aufs Korn.

"Der rot-grüne Senat sollte endlich den Startup-Motor starten und Hamburg zur Gründerhauptstadt machen", forderte Kruse. Der Scholz-Senat mache schon viel zu lange eine Politik, die Unternehmensgründungen behindere statt erleichtere. Trotz guter konjunktureller Aussichten gründeten in Hamburg deshalb immer weniger Menschen Unternehmen, monierte er. In der Umsetzung des rot-grünen Koalitionsvertrags herrsche Stillstand, konstatierte Kruse. Sowohl die Einrichtung einer "wissensbasierten Gründerplattform" als auch der angekündigte Innovations-Wachstumsfonds ließen auf sich warten.

"Der rot-grüne Senat muss endlich ein ganzheitliches Konzept für den Gründerstandort auf den Weg bringen", verlangte Kruse. Es müsse Maßnahmen zur Reduzierung von Bürokratiepflichten in der Gründerphase enthalten und dafür Sorge tragen, dass Gründer sich in Hamburg schneller vernetzen könnten und einen besseren Kapitalzugang hätten. Darüber hinaus müsse es einen Plan beinhalten, wie bereits Schüler an das Thema Unternehmensgründung herangeführt werden könnten, damit zukünftig mehr Menschen den Weg in die Selbständigkeit wagten. "Wenn der rot-grüne Senat hier nicht auf die Tube drückt, wird Hamburg von vielen Zukunftsentwicklungen abgehängt", warnte der Freidemokrat.

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