FDPLiberalismus

Grüne betreiben reinen Etikettenschwindel

Nicola BeerFDP-Generalsekretärin Nicola Beer ist von den Selbstinszenierungsversuchen der Grünen nicht überzeugt.
24.11.2014

Beim Bundesparteitag haben sich die Grünen das Etikett "linksliberale Partei der Freiheit" aufgepappt. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer entlarvt die neue Strategie der Grünen, Kreide zu fressen: "Alte Forderungen werden hübsch neu verpackt: Verbote sind künftig gute Regeln, die durch staatliches Handeln vorgegeben werden", stellte sie klar. Am Wesenszug der Bevormundung habe sich nichts geändert.

Für Beer steht am Ende des Parteitages fest: Grüne Bevormundung soll ohne Wenn und Aber weitergehen. "Es gibt nur eine Partei der Freiheit: das ist die FDP. Dagegen ist es die neue Strategie der Grünen, Kreide zu fressen. Gerade das knappe Abstimmungsergebnis zum Veggie-Day zeigt, dass sich am Wesenszug der Bevormundung nicht geändert hat", unterstrich Beer.

Die FDP-Generalsekretärin machte deutlich: Wenn die Grünen sich als Freiheitspartei bezeichnen, sei das reiner Etikettenschwindel. "Der Parteitag sollte offensichtlich nur dazu dienen, sich aufzuhübschen und die Risse in der Führung notdürftig zu kitten. Deshalb wurde über Steuererhöhungen gar nicht erst gesprochen", erklärte sie. Es sei deshalb nur eine Frage der Zeit, bis die Fassade wieder bröckeln werde.

Grüne als Liberale sind unglaubwürdig

Schon im Juni hatten grüne Spitzenpolitiker angekündigt, in Zukunft liberale Wähler für sich gewinnen zu wollen.  "Ich beobachte mit großer Neugierde, dass die Grünen sich mal wieder zur liberalen Partei aufschwingen wollen", so FDP-Chef Christian Lindner gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die „politischen Erbschleicher“ bekundeten durch ihre Ankündigung ungewollt, dass die FDP und ihre Positionen fehlen, stellte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer schon da klar.

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