09.01.2014In der „Huffington Post“ konstatiert Autor Sebastian Christ, dass den Grünen vor allen Dingen eines fehlt, um eine liberale Partei zu sein: „Das optimistische Menschenbild.“ Wer den Menschen derartig viele Vorschriften machen wolle, dem fehle das Vertrauen in die Gestaltungsfähigkeit des Einzelnen, so Christ. Die grüne Verbotskultur, einst Ausdruck von Rebellion gegen das Establishment, hat sich mittlerweile in Konservativismus verkehrt.
„Der Glaube daran, dass Menschen entwicklungsfähig sind und dass man ihnen die Chance auf individuelle Entfaltung geben muss, ist ein liberales Grundprinzip“, stellt der Autor klar. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei das Christentum das Dach gewesen, unter dem sich die Bürger politisch organisierten, heute sei dies die Ökologie. Daraus entsteht für die Grünen ein inhärenter Widerspruch. „So fordern die Grünen beispielsweise einen ‚starken und handlungsfähigen Staat‘, der ‚qualitativ hochwertige und leistungsfähige Institutionen‘ bereitstellt. Gleichzeitig sind sie aber auch für mehr Bürgerbeteiligung und aktive Individuen“, erläutert Christ.
Grün ist nicht die Farbe der Freiheit
Warum die Grünen nicht liberal sindIn der „Huffington Post“ konstatiert Autor Sebastian Christ, dass den Grünen vor allen Dingen eines fehlt, um eine liberale Partei zu sein: „Das optimistische Menschenbild.“ Wer den Menschen derartig viele Vorschriften machen wolle, dem fehle das Vertrauen in die Gestaltungsfähigkeit des Einzelnen, so Christ. Die grüne Verbotskultur, einst Ausdruck von Rebellion gegen das Establishment, hat sich mittlerweile in Konservativismus verkehrt.
„Der Glaube daran, dass Menschen entwicklungsfähig sind und dass man ihnen die Chance auf individuelle Entfaltung geben muss, ist ein liberales Grundprinzip“, stellt der Autor klar. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei das Christentum das Dach gewesen, unter dem sich die Bürger politisch organisierten, heute sei dies die Ökologie. Daraus entsteht für die Grünen ein inhärenter Widerspruch. „So fordern die Grünen beispielsweise einen ‚starken und handlungsfähigen Staat‘, der ‚qualitativ hochwertige und leistungsfähige Institutionen‘ bereitstellt. Gleichzeitig sind sie aber auch für mehr Bürgerbeteiligung und aktive Individuen“, erläutert Christ.
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