01.04.2014In Thüringen wird die Politik bürgernäher. Bei den Kommunalwahlen sucht die FDP die Koalition mit den Menschen und erhält dabei Verstärkung durch zahlreiche Neu- und Nicht-Mitglieder. FDP-Landesgeneralsekretär Patrick Kurth zeigte sich über den liberalen Zulauf erfreut. "Flächendeckend treten um die 20 Prozent FDP-Kandidaten an, die nicht Parteimitglied sind", teilte er mit. Etwa gleich hoch sei der Prozentsatz derer, die erstmals für die Liberalen kandidieren. Die Ursachen sieht Kurth im disziplinierten Verlauf des FDP-Neustarts sowie in der Fehlpolitik der Großen Koalition.
Seit dem Jahreswechsel sei die starke Resonanz unter Interessenten und Parteilosen klar erkennbar, so Kurth weiter. Dabei sei es wichtig gewesen, dass die FDP in den ersten Monaten nach der Bundestagswahl diszipliniert und seriös ihre Aufarbeitung betrieben und sich personell neu aufstellt habe. "Das sorgte auch bei neuen Kandidaten und Mitgliedern für Vertrauen", betonte der FDP-Generalsekretär und verwies auf die positive Ausstrahlungswirkung und anerkannte Arbeit in den Kreisverbänden vor Ort. "Es wird honoriert, dass wir in Thüringen einerseits Rückschläge verarbeitet, andererseits konsequent an unserem freiheitlichen Profil gearbeitet haben."
Allerdings hätten auch die Großen Koalitionen auf Landes- und Bundesebene dazu beigetragen, dass sich Politikinteressierte für die Liberalen engagierten, hob Kurth hervor. So habe insbesondere "die sich lähmende und selbstgerechte Bundespolitik" den Impuls für den liberalen Einsatz gegeben. "Linker Überbietungswettbewerb, 80-Prozent-Mehrheiten, eine SPD, die durchregiert - es ist nachvollziehbar, dass gerade bürgerliche Wähler die FDP als neuen politischen Fluchtpunkt sehen", erklärte der FDP-Landesgeneralsekretär.
Laut Kurth bestätigten auch die Veranstaltungen der Landespartei in diesem Jahr den positiven Trend. Weder im letzten Wahljahr, noch im sehr erfolgreichen Jahr 2009 seien die Veranstaltungen so gut nachgefragt und von neuen Interessenten besucht worden. Kurth rief die liberalen Mitstreiter auf: Jetzt gelte es, diese Energie auf die Straße zu bringen und "den positiven Zuspruch auch in politischen Erfolg ummünzen".
Beim nächsten Landesparteitag sollten insbesondere die kommunalen Kandidaten in den Mittelpunkt gerückt und intensive Debatten mit Nicht- und Neu-Mitgliedern geführt werden. Für Kurth ist das Ziel klar: "Die FDP will die Koalition mit den Bürgern – so stellen wir auch unsere Listen und unser Programm auf."
GroKo treibt Parteilose in die Arme der FDP
In Thüringen wird die Politik bürgernäher. Bei den Kommunalwahlen sucht die FDP die Koalition mit den Menschen und erhält dabei Verstärkung durch zahlreiche Neu- und Nicht-Mitglieder. FDP-Landesgeneralsekretär Patrick Kurth zeigte sich über den liberalen Zulauf erfreut. "Flächendeckend treten um die 20 Prozent FDP-Kandidaten an, die nicht Parteimitglied sind", teilte er mit. Etwa gleich hoch sei der Prozentsatz derer, die erstmals für die Liberalen kandidieren. Die Ursachen sieht Kurth im disziplinierten Verlauf des FDP-Neustarts sowie in der Fehlpolitik der Großen Koalition.
Seit dem Jahreswechsel sei die starke Resonanz unter Interessenten und Parteilosen klar erkennbar, so Kurth weiter. Dabei sei es wichtig gewesen, dass die FDP in den ersten Monaten nach der Bundestagswahl diszipliniert und seriös ihre Aufarbeitung betrieben und sich personell neu aufstellt habe. "Das sorgte auch bei neuen Kandidaten und Mitgliedern für Vertrauen", betonte der FDP-Generalsekretär und verwies auf die positive Ausstrahlungswirkung und anerkannte Arbeit in den Kreisverbänden vor Ort. "Es wird honoriert, dass wir in Thüringen einerseits Rückschläge verarbeitet, andererseits konsequent an unserem freiheitlichen Profil gearbeitet haben."
Allerdings hätten auch die Großen Koalitionen auf Landes- und Bundesebene dazu beigetragen, dass sich Politikinteressierte für die Liberalen engagierten, hob Kurth hervor. So habe insbesondere "die sich lähmende und selbstgerechte Bundespolitik" den Impuls für den liberalen Einsatz gegeben. "Linker Überbietungswettbewerb, 80-Prozent-Mehrheiten, eine SPD, die durchregiert - es ist nachvollziehbar, dass gerade bürgerliche Wähler die FDP als neuen politischen Fluchtpunkt sehen", erklärte der FDP-Landesgeneralsekretär.
Liberale Energie in politischen Erfolg ummünzen
Laut Kurth bestätigten auch die Veranstaltungen der Landespartei in diesem Jahr den positiven Trend. Weder im letzten Wahljahr, noch im sehr erfolgreichen Jahr 2009 seien die Veranstaltungen so gut nachgefragt und von neuen Interessenten besucht worden. Kurth rief die liberalen Mitstreiter auf: Jetzt gelte es, diese Energie auf die Straße zu bringen und "den positiven Zuspruch auch in politischen Erfolg ummünzen".
Beim nächsten Landesparteitag sollten insbesondere die kommunalen Kandidaten in den Mittelpunkt gerückt und intensive Debatten mit Nicht- und Neu-Mitgliedern geführt werden. Für Kurth ist das Ziel klar: "Die FDP will die Koalition mit den Bürgern – so stellen wir auch unsere Listen und unser Programm auf."