11.02.2014Der 11. Februar ist nicht nur weltweiter Protesttag gegen Massenüberwachung, sondern auch der Safer Internet Day der EU-Kommission. Die vielen Veranstaltungen am 11. Februar 2014 stehen unter dem Motto: „Gemeinsam für ein besseres Internet“. Den Liberalen liegt das Thema besonders am Herzen. Denn: Das Internet bietet jedem Einzelnen sehr viele Chancen.
Der Aktionstag „Safer Internet Day“ ist zu einer festen Institution geworden. Zunächst als europäisches Projekt angelegt, findet er mittlerweile weltweit am zweiten Dienstag im Februar statt. Für die FDP bietet der Safer Internet Day eine gute Gelegenheit, das eigene Verhalten im Netz zu überprüfen und mit Kindern und Jugendlichen über sicheres Surfen zu sprechen.
Nach Ansicht der Liberalen soll jeder Mensch lernen, mit den Risiken des Internets umzugehen. Denn: Verbote von Eltern oder Erziehern bringen wenig. Es geht nicht um Bevormundung, sondern um Aufklärung. Entsprechend wichtig ist die frühe Vermittlung von Medienkompetenz. Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet ist das Wissen darum, was mit den Daten passiert und welche Spuren sie hinterlassen.
Vom liberalen Standpunkt aus ist das Internet vor allem ein Raum der Chancen. Aber: Die Nutzung der vielfältigen Vorteile und der Freiheit im Netz gehen oftmals auch mit der Preisgabe persönlicher Daten einher. Gerade in sozialen Netzwerken sollten Nutzer ihre Privatsphäreeinstellungen daher ganz gezielt vornehmen und auch bei Neuerungen durch die Netzwerkbetreiber alle Einstellungen sorgfältig daraufhin überprüfen, ob diese den individuellen Wünschen entsprechen.
Doch zum sicheren Surfen im Netz gehört nicht nur der Schutz der eigenen Daten, sondern auch der Respekt vor den Rechten anderer: Die Achtung des Urheberrechts und damit der Respekt vor geistigen Werken und kreativem Schaffen. Nur weil Filme und Musik im Internet teilweise kostenlos verfügbar sind, bedeutet dies nicht, dass ihre Nutzung und Weiterverwendung auch erlaubt ist.
Viele Jugendliche sind Webnutzer - die Stärkung der Medienkompetenz sollte sich aber nicht nur auf die „Generation Facebook“ konzentrieren. Auch für die so genannten „Silver-Surfer“, also für Nutzer im Alter von 50 und mehr Jahren, spielt Sicherheit im Internet eine wichtige Rolle. Was versteckt sich hinter den AGBs, die mit einem schnellen Klick bestätigt sind? Wie sicher sind meine Daten in sozialen Netzwerken? Kann ich eine Datei guten Gewissens herunterladen oder mache ich mich damit sogar strafbar? Das Internet wirft, gerade für unerfahrene Surfer, viele Fragen auf. Mit den Initiativen rund um den "Safer Internet Day" sollten Antworten gegeben werden.
Gemeinsam für ein besseres Internet
Der 11. Februar ist nicht nur weltweiter Protesttag gegen Massenüberwachung, sondern auch der Safer Internet Day der EU-Kommission. Die vielen Veranstaltungen am 11. Februar 2014 stehen unter dem Motto: „Gemeinsam für ein besseres Internet“. Den Liberalen liegt das Thema besonders am Herzen. Denn: Das Internet bietet jedem Einzelnen sehr viele Chancen.
Der Aktionstag „Safer Internet Day“ ist zu einer festen Institution geworden. Zunächst als europäisches Projekt angelegt, findet er mittlerweile weltweit am zweiten Dienstag im Februar statt. Für die FDP bietet der Safer Internet Day eine gute Gelegenheit, das eigene Verhalten im Netz zu überprüfen und mit Kindern und Jugendlichen über sicheres Surfen zu sprechen.
Nach Ansicht der Liberalen soll jeder Mensch lernen, mit den Risiken des Internets umzugehen. Denn: Verbote von Eltern oder Erziehern bringen wenig. Es geht nicht um Bevormundung, sondern um Aufklärung. Entsprechend wichtig ist die frühe Vermittlung von Medienkompetenz. Voraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet ist das Wissen darum, was mit den Daten passiert und welche Spuren sie hinterlassen.
Raum der Chancen
Vom liberalen Standpunkt aus ist das Internet vor allem ein Raum der Chancen. Aber: Die Nutzung der vielfältigen Vorteile und der Freiheit im Netz gehen oftmals auch mit der Preisgabe persönlicher Daten einher. Gerade in sozialen Netzwerken sollten Nutzer ihre Privatsphäreeinstellungen daher ganz gezielt vornehmen und auch bei Neuerungen durch die Netzwerkbetreiber alle Einstellungen sorgfältig daraufhin überprüfen, ob diese den individuellen Wünschen entsprechen.
Doch zum sicheren Surfen im Netz gehört nicht nur der Schutz der eigenen Daten, sondern auch der Respekt vor den Rechten anderer: Die Achtung des Urheberrechts und damit der Respekt vor geistigen Werken und kreativem Schaffen. Nur weil Filme und Musik im Internet teilweise kostenlos verfügbar sind, bedeutet dies nicht, dass ihre Nutzung und Weiterverwendung auch erlaubt ist.
Sicherheit im Netz geht alle an
Viele Jugendliche sind Webnutzer - die Stärkung der Medienkompetenz sollte sich aber nicht nur auf die „Generation Facebook“ konzentrieren. Auch für die so genannten „Silver-Surfer“, also für Nutzer im Alter von 50 und mehr Jahren, spielt Sicherheit im Internet eine wichtige Rolle. Was versteckt sich hinter den AGBs, die mit einem schnellen Klick bestätigt sind? Wie sicher sind meine Daten in sozialen Netzwerken? Kann ich eine Datei guten Gewissens herunterladen oder mache ich mich damit sogar strafbar? Das Internet wirft, gerade für unerfahrene Surfer, viele Fragen auf. Mit den Initiativen rund um den "Safer Internet Day" sollten Antworten gegeben werden.