03.02.2014Der Chef der FDP Bayern, Albert Duin, hat davor gewarnt, die gute Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt durch politische Fehlentscheidungen zu gefährden. Die aktuellen Zahlen belegen, dass die Arbeitslosigkeit im Januar zwar leich gestiegen ist, im bundesweiten Vergleich allerdings auf einem niedrigen Niveau bleibt. Er appellierte an die Regierung des Freistaates, nicht nachzulassen und besonders die Jugendarbeitslosigkeit in den Blick zu nehmen. "Geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis", mahnte Duin.
Der sprunghaften Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in Bayern um 25 Prozent sei "beunruhigend", stellte der Liberale klar. Die Regierungen in München und Berlin seien auf dem besten Weg, diesen gefährlichen Trend weiter zu verstärken: "Die Streichung von Lehrerstellen durch die CSU-Staatsregierung wird zu noch mehr Schulabbrechern führen. Und die Einführung eines staatlich festgelegten, flächendeckenden Mindeslohnes von 8,50 Euro durch die Goße Koalition stellt gerade für Jugendliche und Geringqualifizierte eine zusätzliche Hürde in den Arbeitsmarkt dar", so Duin.
Die Situation in vielen Ländern Südeuropas sei ein mahnendes Beispiel, sagte Duin: "Wir dürfen den jungen Leuten nicht die Perspektive auf einen Arbeitsplatz verbauen."
Geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis
Die gute wirtschaftliche Lage Bayerns darf nicht gefährdet werdenDer Chef der FDP Bayern, Albert Duin, hat davor gewarnt, die gute Lage auf dem bayerischen Arbeitsmarkt durch politische Fehlentscheidungen zu gefährden. Die aktuellen Zahlen belegen, dass die Arbeitslosigkeit im Januar zwar leich gestiegen ist, im bundesweiten Vergleich allerdings auf einem niedrigen Niveau bleibt. Er appellierte an die Regierung des Freistaates, nicht nachzulassen und besonders die Jugendarbeitslosigkeit in den Blick zu nehmen. "Geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis", mahnte Duin.
Der sprunghaften Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit in Bayern um 25 Prozent sei "beunruhigend", stellte der Liberale klar. Die Regierungen in München und Berlin seien auf dem besten Weg, diesen gefährlichen Trend weiter zu verstärken: "Die Streichung von Lehrerstellen durch die CSU-Staatsregierung wird zu noch mehr Schulabbrechern führen. Und die Einführung eines staatlich festgelegten, flächendeckenden Mindeslohnes von 8,50 Euro durch die Goße Koalition stellt gerade für Jugendliche und Geringqualifizierte eine zusätzliche Hürde in den Arbeitsmarkt dar", so Duin.
Die Situation in vielen Ländern Südeuropas sei ein mahnendes Beispiel, sagte Duin: "Wir dürfen den jungen Leuten nicht die Perspektive auf einen Arbeitsplatz verbauen."