StiftungDelegationsreise

Für säkulare Demokratien mit Religionsfreiheit

Trennung von Staat und Religion
12.07.2013

Die Stiftung für die Freiheit hat eine Delegation aus arabischen Ländern zum Gedankenaustausch über das säkulare Staatsmodell empfangen.

Im Zusammenhang mit der großen Rolle der Religion im öffentlichen Leben und auf der politischen Agenda in vielen Ländern sieht die Stiftung das Hauptproblem darin, dass insbesondere liberale Kräfte als anti-religiös oder sogar religionsfeindlich eingeschätzt werden. Ziel des Besuchsprogramms war es daher, Parlamentsabgeordneten und Vertretern von zivilgesellschaftlichen Organisationen der Partnerländer ein besseres Verständnis von einem Modell zu vermitteln, das die Religionsfreiheit achtet und gleichzeitig die religiöse Pluralität schützt.

Unter den Beteiligten waren Gäste aus Algerien, Ägypten, Jordanien, dem Libanon, Libyen, Marokko und den palästinensischen Gebieten. Das einwöchige Programm stand unter dem Thema „Der säkulare Staat – schützt er die Religionsfreiheit oder unterdrückt er sie?“ Unter anderem wurden die rechtlichen Grundlagen für das Staatskirchenrecht erläutert. Bei Gesprächen mit dem integrationspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Serkan Tören, und dem Beauftragten für Kirchen und Religionsgemeinschaften der FDP-Fraktion, Stefan Ruppert, wurde die Gesetzgebung zu religions- und integrationspolitischen Themen diskutiert.

Den ausführlichen Bericht der Stiftung zur Delegationsreise können Sie hier lesen.

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