05.10.2018Nach dem Brexit-Votum steht Europa unter Schock. Die Freien Demokraten sind jedoch überzeugt: Es muss jetzt gehandelt werden. Im Gastbeitrag für die "Huffington Post" legt der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Konstantin Kuhle, fünf Schritte dar, die die EU jetzt unternehmen müsse. Die Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der Union sei mehr als ein Warnschuss, verdeutlicht der JuLi-Chef. Deshalb gilt es aus seiner Sicht, die notwendigen Reformen beherzt anzupacken.
"Ein 'Weiter so' darf es für die verbleibenden Mitgliedsstaaten nicht geben. Spätestens jetzt sollte auch der letzte Regierungschef verstanden haben, dass es an der Zeit ist, ernsthafte Reformen anzugehen", stellt Kuhle klar.
Zu den kurzfristigen Zielen müssten ein gestärkter Fokus auf Freihandel und die Erhöhung des sicherheitspolitischen Mehrwerts für EU-Mitgliedstaaten gehören, erläutert der Freidemokrat. Mittelfristig gelte es, mehr Einfluss für die Wähler auf demokratische Prozesse im Europäischen Parlament zu ermöglichen. Und langfristig brauche es einen neuen Anlauf für eine europäische Verfassung sowie eine Selbstvergewisserung der Europäischen Union und eine neue Wertschätzung ihrer Vorteile.
Fünf Schritte für ein Neues Europa
Konstantin Kuhle warnt vor einem 'Weiter so' der verbleibenden Mitgliedstaaten nach dem BrexitNach dem Brexit-Votum steht Europa unter Schock. Die Freien Demokraten sind jedoch überzeugt: Es muss jetzt gehandelt werden. Im Gastbeitrag für die "Huffington Post" legt der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Konstantin Kuhle, fünf Schritte dar, die die EU jetzt unternehmen müsse. Die Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der Union sei mehr als ein Warnschuss, verdeutlicht der JuLi-Chef. Deshalb gilt es aus seiner Sicht, die notwendigen Reformen beherzt anzupacken.
"Ein 'Weiter so' darf es für die verbleibenden Mitgliedsstaaten nicht geben. Spätestens jetzt sollte auch der letzte Regierungschef verstanden haben, dass es an der Zeit ist, ernsthafte Reformen anzugehen", stellt Kuhle klar.
Zu den kurzfristigen Zielen müssten ein gestärkter Fokus auf Freihandel und die Erhöhung des sicherheitspolitischen Mehrwerts für EU-Mitgliedstaaten gehören, erläutert der Freidemokrat. Mittelfristig gelte es, mehr Einfluss für die Wähler auf demokratische Prozesse im Europäischen Parlament zu ermöglichen. Und langfristig brauche es einen neuen Anlauf für eine europäische Verfassung sowie eine Selbstvergewisserung der Europäischen Union und eine neue Wertschätzung ihrer Vorteile.
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