29.06.2015Innovativ und jung präsentierte sich Afrika anlässlich der Veranstaltungsreihe "Afrikakompakt" der Stiftung für die Freiheit. "The Democratic Alliance is a party for all South Africans, based on our values freedom, fairness and opportunity", erläuterte der südafrikanischen Oppositionschef, Mmusi Maimane, Mitglied der liberalen Partei Democratic Alliance. Zu seiner Rede hatte die Stiftung für die Freiheit zusammen mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer eingeladen.
Südafrika steht vor gewaltigen Problemen: Hohe Jugendarbeitslosigkeit, Energieengpässe, eine restriktive Arbeitsgesetzgebung, die ausländische Investoren abschreckt, sowie ein Mangel an Bildungschancen. Maimane erklärte, dass, wo die DA regiere, für alle Menschen regiert werde. In Kapstadt und der Provinz Western Cape, wo die DA seit 2009 an der Macht ist, sei bereits unter Beweis gestellt worden, dass die DA nicht nur leere Versprechungen mache. Die Grundlage für den Erfolg der DA-Politik: Die Infrastruktur verbessern, privaten Unternehmern ohne Einmischung des Staates arbeiten zu lassen und auch schwarzen Kindern eine Bildung zu ermöglichen, die sie fit für den Arbeitsmarkt macht.
Im Interview mit den Radio- und Fernsehkanälen der "Deutschen Welle" forderte Maimane: "The South Africa of tomorrow must be better". Dazu gehöre es, auch die politisch Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, die den sudanesischen Präsidenten Omar al-Bashir während des AU-Gipfels in Südafrika nicht festgenommen und an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt hatten, sondern stattdessen den Sinn der Mitgliedschaft Südafrikas im Strafgerichtshof anzweifelten, so Maimane.
Das politische Gespräch mit Maimane war Teil der Veranstaltungsreihe "Afrikakompakt" der Stiftung für die Freiheit, die sich an neue Zielgruppen richtet. Bestandteil war auch ein Konzert "Afrika out Loud" mit Bassekou Kouzyaté im Waschhaus Potsdam sowie ein Frühstück mit Start-ups im Berliner Rainmaking Loft.
Freiheit, Fairness und Chancen für Südafrika
Innovativ und jung präsentierte sich Afrika anlässlich der Veranstaltungsreihe "Afrikakompakt" der Stiftung für die Freiheit. "The Democratic Alliance is a party for all South Africans, based on our values freedom, fairness and opportunity", erläuterte der südafrikanischen Oppositionschef, Mmusi Maimane, Mitglied der liberalen Partei Democratic Alliance. Zu seiner Rede hatte die Stiftung für die Freiheit zusammen mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer eingeladen.
Südafrika steht vor gewaltigen Problemen: Hohe Jugendarbeitslosigkeit, Energieengpässe, eine restriktive Arbeitsgesetzgebung, die ausländische Investoren abschreckt, sowie ein Mangel an Bildungschancen. Maimane erklärte, dass, wo die DA regiere, für alle Menschen regiert werde. In Kapstadt und der Provinz Western Cape, wo die DA seit 2009 an der Macht ist, sei bereits unter Beweis gestellt worden, dass die DA nicht nur leere Versprechungen mache. Die Grundlage für den Erfolg der DA-Politik: Die Infrastruktur verbessern, privaten Unternehmern ohne Einmischung des Staates arbeiten zu lassen und auch schwarzen Kindern eine Bildung zu ermöglichen, die sie fit für den Arbeitsmarkt macht.
Im Interview mit den Radio- und Fernsehkanälen der "Deutschen Welle" forderte Maimane: "The South Africa of tomorrow must be better". Dazu gehöre es, auch die politisch Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, die den sudanesischen Präsidenten Omar al-Bashir während des AU-Gipfels in Südafrika nicht festgenommen und an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt hatten, sondern stattdessen den Sinn der Mitgliedschaft Südafrikas im Strafgerichtshof anzweifelten, so Maimane.
Hintergrund
Das politische Gespräch mit Maimane war Teil der Veranstaltungsreihe "Afrikakompakt" der Stiftung für die Freiheit, die sich an neue Zielgruppen richtet. Bestandteil war auch ein Konzert "Afrika out Loud" mit Bassekou Kouzyaté im Waschhaus Potsdam sowie ein Frühstück mit Start-ups im Berliner Rainmaking Loft.