27.03.2017Die Delegierten der Landesvertreterversammlung in Bad Neustadt haben Daniel Föst zum Spitzenkandidaten der FDP Bayern für die Bundestagswahl gekürt. Föst kündigte an, die FDP wolle Deutschland bewegen: "Nicht weil es uns heute schlecht ginge, sondern damit es uns auch morgen noch gut geht." Die Freie Demokraten wollten neue Chancen für alle schaffen und den Einzelnen groß machen, betonte er. Das Ziel: "Mit German Mut zum German Dream!"
"Wir dürfen nicht im Status Quo verharren", betonte Föst mit Blick auf die Bundespolitik. Genau das tue aber die Bundesregierung. "Trotz drastisch gestiegener Steuereinnahmen liegen die Investitionen 2016 unter dem Niveau von 2013. Unsere Innovationskraft sinkt, im Ranking der attraktivsten Wirtschaftsstandorte sind wir aus den Top 10 herausgefallen und unsere Klassenzimmer stecken noch in der Kreidezeit", kritisierte der FDP-Spitzenkandidat. Die deutsche Politik müsse den Investitionsstau auflösen und neue Impulse für Wachstum setzen, forderte Föst. Konkret bedeutet das: "Forschungsausgaben müssen steuerlich absetzbar sein, mit einem Venture Capital Gesetz müssen wir unsere Startup-Szene beflügeln, Klassenzimmer müssen endlich digital werden."
In seiner Bewerbungsrede kündigte Föst an, im Bundestag "Politik aus der Mitte der Gesellschaft für die Mitte der Gesellschaft" machen zu wollen. Als Vater zweier Kinder kenne er die Herausforderungen, denen sich junge Eltern gegenübersähen, von der Suche nach bezahlbarem Wohnraum über die Frage der Kinderbetreuung bis zur steuerlichen Belastung der Mittelschicht.
Föst stammt aus einer Unternehmerfamilie und war früher im elterlichen Möbelhaus tätig, später dann im Marketing. Inzwischen ist der FDP-Politiker selbstständig in der Startup-Szene unterwegs. "Deutschland kann stolz sein auf seine unternehmerische Landschaft", verdeutlichte er. Aber statt Impulse für Unternehmensgründungen zu setzen, zementiere die Große Koalition Wirtschaft und den Arbeitsmarkt des letzten Jahrtausends. Diesen Zustand wollen die Freien Demokraten ändern.
Die "Deutschlandbeweger" auf den ersten 12 Listenplätzen in Bayern sind neben Föst: Karsten Klein, Katja Hessel, Jimmy Schulz, Thomas Sattelberger, Lukas Köhler, Stephan Thomae, Ulrich Lechte, Britta Dassler, Thomas Hacker, Nicole Bauer und Andrew Ullmann.
Freie Demokraten wollen Deutschland bewegen
Das sind die Deutschlandbeweger der FDP BayernDie Delegierten der Landesvertreterversammlung in Bad Neustadt haben Daniel Föst zum Spitzenkandidaten der FDP Bayern für die Bundestagswahl gekürt. Föst kündigte an, die FDP wolle Deutschland bewegen: "Nicht weil es uns heute schlecht ginge, sondern damit es uns auch morgen noch gut geht." Die Freie Demokraten wollten neue Chancen für alle schaffen und den Einzelnen groß machen, betonte er. Das Ziel: "Mit German Mut zum German Dream!"
"Wir dürfen nicht im Status Quo verharren", betonte Föst mit Blick auf die Bundespolitik. Genau das tue aber die Bundesregierung. "Trotz drastisch gestiegener Steuereinnahmen liegen die Investitionen 2016 unter dem Niveau von 2013. Unsere Innovationskraft sinkt, im Ranking der attraktivsten Wirtschaftsstandorte sind wir aus den Top 10 herausgefallen und unsere Klassenzimmer stecken noch in der Kreidezeit", kritisierte der FDP-Spitzenkandidat. Die deutsche Politik müsse den Investitionsstau auflösen und neue Impulse für Wachstum setzen, forderte Föst. Konkret bedeutet das: "Forschungsausgaben müssen steuerlich absetzbar sein, mit einem Venture Capital Gesetz müssen wir unsere Startup-Szene beflügeln, Klassenzimmer müssen endlich digital werden."
Politik für die Mitte der Gesellschaft
In seiner Bewerbungsrede kündigte Föst an, im Bundestag "Politik aus der Mitte der Gesellschaft für die Mitte der Gesellschaft" machen zu wollen. Als Vater zweier Kinder kenne er die Herausforderungen, denen sich junge Eltern gegenübersähen, von der Suche nach bezahlbarem Wohnraum über die Frage der Kinderbetreuung bis zur steuerlichen Belastung der Mittelschicht.
Föst stammt aus einer Unternehmerfamilie und war früher im elterlichen Möbelhaus tätig, später dann im Marketing. Inzwischen ist der FDP-Politiker selbstständig in der Startup-Szene unterwegs. "Deutschland kann stolz sein auf seine unternehmerische Landschaft", verdeutlichte er. Aber statt Impulse für Unternehmensgründungen zu setzen, zementiere die Große Koalition Wirtschaft und den Arbeitsmarkt des letzten Jahrtausends. Diesen Zustand wollen die Freien Demokraten ändern.
Die "Deutschlandbeweger" auf den ersten 12 Listenplätzen in Bayern sind neben Föst: Karsten Klein, Katja Hessel, Jimmy Schulz, Thomas Sattelberger, Lukas Köhler, Stephan Thomae, Ulrich Lechte, Britta Dassler, Thomas Hacker, Nicole Bauer und Andrew Ullmann.