08.10.2018Am kommenden Sonntag stimmt Bayern über die künftige Richtung der Landespolitik ab. FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen sieht beste Chancen für liberale Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. "Mindestens acht Prozent sind für uns machbar", sagt er gegenüber der dpa mit Blick auf die positive Umfragelage. Unter dem Motto "Frisches Bayern" präsentiert die FDP fortschrittliche Lösungen für den Freistaat. "Bayern sucht einen neuen Weg – wir sind bereit", erklärt Hagen.
Über eine bürgerliche Dreierkoalition mit FDP, Freien Wählern und CSU wird bereits in den Medien spekuliert. "Die FDP tritt als eigenständige und unabhängige Kraft an und wird nach der Wahl entsprechend selbstbewusst in mögliche Koalitionsverhandlungen gehen", betont Hagen. "Wir haben aber nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir in einer bürgerlichen Koalition die größten inhaltlichen Schnittmengen sehen." Die FDP habe bewiesen, dass sie nicht als Mehrheitsbeschaffer für Koalitionen zur Verfügung stehe, denen Tragfähigkeit und inhaltliche Gemeinsamkeiten abgehen, macht Hagen deutlich.
Die CSU sei hingegen völlig orientierungslos. "Bei ihr weiß man momentan noch nicht einmal, wer nach der Wahl die handelnden Personen sein werden", erläutert Hagen. Die Partei sollte aus seiner Sicht für Klarheit sorgen. Offensichtlich geworden ist für ihn jedoch eines: Die Zeit der absoluten Mehrheit sei vorbei. Damit drohe auch Schwarz-Grün. "Ein schwarz-grünes Bündnis haben weder Söder noch Seehofer ausgeschlossen, sie äußern auch keine Koalitionspräferenzen." Wer CSU wähle, wisse nicht, was er bekomme, hält Hagen fest.
Ein neuer Weg für den Freistaat
Martin Hagen will für Bewegung in der bayerischen Landespolitik sorgenAm kommenden Sonntag stimmt Bayern über die künftige Richtung der Landespolitik ab. FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen sieht beste Chancen für liberale Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. "Mindestens acht Prozent sind für uns machbar", sagt er gegenüber der dpa mit Blick auf die positive Umfragelage. Unter dem Motto "Frisches Bayern" präsentiert die FDP fortschrittliche Lösungen für den Freistaat. "Bayern sucht einen neuen Weg – wir sind bereit", erklärt Hagen.
Über eine bürgerliche Dreierkoalition mit FDP, Freien Wählern und CSU wird bereits in den Medien spekuliert. "Die FDP tritt als eigenständige und unabhängige Kraft an und wird nach der Wahl entsprechend selbstbewusst in mögliche Koalitionsverhandlungen gehen", betont Hagen. "Wir haben aber nie einen Zweifel daran gelassen, dass wir in einer bürgerlichen Koalition die größten inhaltlichen Schnittmengen sehen." Die FDP habe bewiesen, dass sie nicht als Mehrheitsbeschaffer für Koalitionen zur Verfügung stehe, denen Tragfähigkeit und inhaltliche Gemeinsamkeiten abgehen, macht Hagen deutlich.
Die CSU sei hingegen völlig orientierungslos. "Bei ihr weiß man momentan noch nicht einmal, wer nach der Wahl die handelnden Personen sein werden", erläutert Hagen. Die Partei sollte aus seiner Sicht für Klarheit sorgen. Offensichtlich geworden ist für ihn jedoch eines: Die Zeit der absoluten Mehrheit sei vorbei. Damit drohe auch Schwarz-Grün. "Ein schwarz-grünes Bündnis haben weder Söder noch Seehofer ausgeschlossen, sie äußern auch keine Koalitionspräferenzen." Wer CSU wähle, wisse nicht, was er bekomme, hält Hagen fest.