22.01.2016Die Freien Demokraten trauern um Hans-Jürgen Beerfeltz. Der frühere Bundesgeschäftsführer der FDP und Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist nach schwerer Krankheit verstorben. "Unser Land und die FDP haben Hans-Jürgen Beerfeltz viel zu verdanken", würdigte FDP-Chef Christian Lindner den "politischen Manager mit größter Leidenschaft". "Mit ihm verlieren wir einen überzeugten Liberalen und guten Freund. Wir werden ihn nicht vergessen. Unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten seiner Frau und seiner Tochter."
"Als Bundesgeschäftsführer hat er die Organisation unserer Partei modernisiert und sich dabei auch bei unseren Wettbewerbern Respekt erworben. Die große Strukturreform der deutschen Entwicklungspolitik wäre ohne den Staatssekretär Jürgen Beerfeltz als Impulsgeber und Umsetzer nicht möglich gewesen", so Lindner.
1969 wurde Hans-Jürgen Beerfeltz Mitglied der FDP. Von 1988 bis 1992 war er Büroleiter bei Dr. Otto Graf Lambsdorff und von 1992 bis 1995 Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Als FDP-Bundesgeschäftsführer von 1995 bis 2009 hat er maßgeblich zum Auf- und Zusammenwachsen der Liberalen und zu den Wahlerfolgen der FDP beigetragen. Insbesondere das Rekordwahlergebnis von 14,6 Prozent bei der Bundestagswahl 2009 hätte es ohne den leidenschaftlichen und ideenreichen Wahlkampfleiter Beerfeltz nicht gegeben.
Auch nach seiner Zeit als FDP-Bundesgeschäftsführer ist Hans-Jürgen Beerfeltz der Politik und der FDP treu geblieben. Zunächst war er von 2009 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und seit 2014 Generalsekretär der Westerwelle-Foundation.
Freie Demokraten trauern um Hans-Jürgen Beerfeltz
Freie Demokraten trauern um Hans-Jürgen BeerfeltzDie Freien Demokraten trauern um Hans-Jürgen Beerfeltz. Der frühere Bundesgeschäftsführer der FDP und Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist nach schwerer Krankheit verstorben. "Unser Land und die FDP haben Hans-Jürgen Beerfeltz viel zu verdanken", würdigte FDP-Chef Christian Lindner den "politischen Manager mit größter Leidenschaft". "Mit ihm verlieren wir einen überzeugten Liberalen und guten Freund. Wir werden ihn nicht vergessen. Unsere tiefe Anteilnahme und unser Mitgefühl gelten seiner Frau und seiner Tochter."
"Als Bundesgeschäftsführer hat er die Organisation unserer Partei modernisiert und sich dabei auch bei unseren Wettbewerbern Respekt erworben. Die große Strukturreform der deutschen Entwicklungspolitik wäre ohne den Staatssekretär Jürgen Beerfeltz als Impulsgeber und Umsetzer nicht möglich gewesen", so Lindner.
Der Vorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Wolfgang Gerhardt, erklärte: "Mit Hans-Jürgen Beerfeltz verliert die Stiftung einen unverzichtbaren Impulsgeber für unsere Arbeit und Freund, der ein leidenschaftlicher Entwicklungspolitiker und ein engagierter Partner der Zivilgesellschaft war. Hans-Jürgen Beerfeltz, ein Meister der freien Rede, lebte für den organisierten Liberalismus. Aber auch in der politischen Auseinandersetzung, die er mit vielen kreativen Ideen bereicherte, blieb Hans-Jürgen Beerfeltz ein liebenswerter Mensch, der mit Fairness und Humor zu überzeugen pflegte. Wir werden ihn als guten Freund und Ratgeber sehr vermissen."
Über Hans-Jürgen Beerfeltz
Der Wahlkämpfer Hans-Jürgen Beerfeltz
1969 wurde Hans-Jürgen Beerfeltz Mitglied der FDP. Von 1988 bis 1992 war er Büroleiter bei Dr. Otto Graf Lambsdorff und von 1992 bis 1995 Vizepräsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Als FDP-Bundesgeschäftsführer von 1995 bis 2009 hat er maßgeblich zum Auf- und Zusammenwachsen der Liberalen und zu den Wahlerfolgen der FDP beigetragen. Insbesondere das Rekordwahlergebnis von 14,6 Prozent bei der Bundestagswahl 2009 hätte es ohne den leidenschaftlichen und ideenreichen Wahlkampfleiter Beerfeltz nicht gegeben.
Auch nach seiner Zeit als FDP-Bundesgeschäftsführer ist Hans-Jürgen Beerfeltz der Politik und der FDP treu geblieben. Zunächst war er von 2009 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und seit 2014 Generalsekretär der Westerwelle-Foundation.