20.05.2016Wie können weibliche Unternehmer und Frauen in Führungspositionen gefördert werden? Bei einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem bulgarischen "Forbes Magazine" gingen Experten in Sofia dieser Frage nach. Zu "Change with Velvet Gloves" kamen mehr als 70 weibliche Topführungskräfte aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Das Ziel: Konzepte für die verstärkte Einbindung von Frauen in der Wirtschaft zu entwickeln und Erfahrungsaustausch zu fördern.
Selbst in einem Land wie Bulgarien, wo die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen im Sozialismus zentrales Paradigma gewesen sei, bestünden die traditionell patriarchal geprägten Rollenbilder weiter, berichtet Stiftungsexperte Daniel Kaddik, Büroleiter in Sofia. Zwar liege der Anteil der weiblichen Unternehmer mit 30 Prozent im EU-Durchschnitt, der Frauenanteil im Topmanagement von Unternehmen stagniere jedoch bei etwa 10 Prozent.
Nach Ansicht der Teilnehmerinnen an der Podiumsdiskussion gingen äußere Rahmenbedingungen und Selbstverständnis Hand in Hand bei der Herbeiführung von Veränderungen, erläuterte Kaddik. Dann könnten weibliche Unternehmer auch eine wesentliche Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung spielen, denn nur so könne ein Land sein volles Potenzial ausschöpfen. Bleibe dies aus, leide die Wirtschaft und blieben Ressourcen für die Schaffung von Arbeitsplätzen ungenutzt, verdeutlichte der Stiftungsexperte.
Frauen in der Wirtschaft fördern
Wie können weibliche Unternehmer und Frauen in Führungspositionen gefördert werden? Bei einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit in Kooperation mit dem bulgarischen "Forbes Magazine" gingen Experten in Sofia dieser Frage nach. Zu "Change with Velvet Gloves" kamen mehr als 70 weibliche Topführungskräfte aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen. Das Ziel: Konzepte für die verstärkte Einbindung von Frauen in der Wirtschaft zu entwickeln und Erfahrungsaustausch zu fördern.
Selbst in einem Land wie Bulgarien, wo die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen im Sozialismus zentrales Paradigma gewesen sei, bestünden die traditionell patriarchal geprägten Rollenbilder weiter, berichtet Stiftungsexperte Daniel Kaddik, Büroleiter in Sofia. Zwar liege der Anteil der weiblichen Unternehmer mit 30 Prozent im EU-Durchschnitt, der Frauenanteil im Topmanagement von Unternehmen stagniere jedoch bei etwa 10 Prozent.
Nach Ansicht der Teilnehmerinnen an der Podiumsdiskussion gingen äußere Rahmenbedingungen und Selbstverständnis Hand in Hand bei der Herbeiführung von Veränderungen, erläuterte Kaddik. Dann könnten weibliche Unternehmer auch eine wesentliche Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung spielen, denn nur so könne ein Land sein volles Potenzial ausschöpfen. Bleibe dies aus, leide die Wirtschaft und blieben Ressourcen für die Schaffung von Arbeitsplätzen ungenutzt, verdeutlichte der Stiftungsexperte.