23.07.2018"Wer die beste digitale Infrastruktur hat, wird auch die digitalen Unternehmen und Jobs bekommen", ist Hessens FDP-Spitzenkandidat René Rock überzeugt. Deshalb hat er anlässlich seines Besuchs beim Internetknotenbetreiber DE-CIX die Umsetzung einer klaren Wachstumsstrategie gefordert, um den Internetknoten in Frankfurt als weltweit leistungsfähigsten Internet-Hub dauerhaft zu etablieren. Kernpunkte sind die Ausweisung von Tech-Quartieren mit gebündelten Rechenzentren, die Verbesserung der Standortbedingungen und die Senkung von Stromkosten, um Wettbewerbsnachteile zu beseitigen.
"Die digitale Wirtschaft und der Traffic wachsen massiv", gibt Rock zu bedenken. Andere Internetknoten würden zurzeit jedoch schneller als Frankfurt wachsen. "Die internationalen Betreiber der Rechenzentren investieren jedes Jahr hunderte Millionen Euro in der Region. Wir können es uns nicht erlauben, dass die Verwaltung monatelang braucht, um die Verfügbarkeit von Stromanschlüssen und Flächen zu prüfen", stellt er klar. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, müsse auf Vollgas umgeschaltet werden. "Vor allem die hohen Stromkosten in Deutschland sind für Frankfurt ein Problem. In Amsterdam und London gibt es keine EEG-Umlage."
Schon heute seien über 50.000 Arbeitsplätze in der Region von der Nähe zum DE-CIX abhängig, weil extrem schnelle Reaktionszeiten ausschlagend seien, sagt Rock mit Blick auf die Finanzwirtschaft und weitere Schlüsselindustrien. "Der Internetknoten ist das Herz der Digitalisierung und damit der digitalen Wirtschaft. Hier läuft alles zusammen", betont er. Rock verspricht: "Wir Freie Demokraten werden alles daran setzen, diesen einmaligen Standortvorteil für Hessen auszubauen." Deshalb will die FDP Tech-Quartiere ausweisen, in denen die notwendige Infrastruktur, Strom, Glasfaserkabel, ausreichend Flächen für weiteres Wachstum und physische Sicherheit gebündelt zur Verfügung gestellt werden sollen. "Dann können Investitionen innerhalb weniger Monate umgesetzt werden, die heute mehrere Jahre dauern." (ch)
Frankfurt zum größten Internet-Hub machen
Die hessischen Freien Demokraten fordern die Ausweisung von Tech-Quartieren mit gebündelten Rechenzentren"Wer die beste digitale Infrastruktur hat, wird auch die digitalen Unternehmen und Jobs bekommen", ist Hessens FDP-Spitzenkandidat René Rock überzeugt. Deshalb hat er anlässlich seines Besuchs beim Internetknotenbetreiber DE-CIX die Umsetzung einer klaren Wachstumsstrategie gefordert, um den Internetknoten in Frankfurt als weltweit leistungsfähigsten Internet-Hub dauerhaft zu etablieren. Kernpunkte sind die Ausweisung von Tech-Quartieren mit gebündelten Rechenzentren, die Verbesserung der Standortbedingungen und die Senkung von Stromkosten, um Wettbewerbsnachteile zu beseitigen.
"Die digitale Wirtschaft und der Traffic wachsen massiv", gibt Rock zu bedenken. Andere Internetknoten würden zurzeit jedoch schneller als Frankfurt wachsen. "Die internationalen Betreiber der Rechenzentren investieren jedes Jahr hunderte Millionen Euro in der Region. Wir können es uns nicht erlauben, dass die Verwaltung monatelang braucht, um die Verfügbarkeit von Stromanschlüssen und Flächen zu prüfen", stellt er klar. Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, müsse auf Vollgas umgeschaltet werden. "Vor allem die hohen Stromkosten in Deutschland sind für Frankfurt ein Problem. In Amsterdam und London gibt es keine EEG-Umlage."
Schon heute seien über 50.000 Arbeitsplätze in der Region von der Nähe zum DE-CIX abhängig, weil extrem schnelle Reaktionszeiten ausschlagend seien, sagt Rock mit Blick auf die Finanzwirtschaft und weitere Schlüsselindustrien. "Der Internetknoten ist das Herz der Digitalisierung und damit der digitalen Wirtschaft. Hier läuft alles zusammen", betont er. Rock verspricht: "Wir Freie Demokraten werden alles daran setzen, diesen einmaligen Standortvorteil für Hessen auszubauen." Deshalb will die FDP Tech-Quartiere ausweisen, in denen die notwendige Infrastruktur, Strom, Glasfaserkabel, ausreichend Flächen für weiteres Wachstum und physische Sicherheit gebündelt zur Verfügung gestellt werden sollen. "Dann können Investitionen innerhalb weniger Monate umgesetzt werden, die heute mehrere Jahre dauern." (ch)