11.04.2014Mit einem mit "In Sorge um Hamburg" überschriebenen, dringenden Aufruf haben drei Hamburger Elder Statesmen an Senat und Bürgerschaft appelliert, Wissenschaft und Forschung in den politischen Mittelpunkt zu rücken. Die Liberalen schließen sich dem an: „Es besteht tatsächlich Anlass zu großer Sorge“, sagt FDP-Wissenschaftspolitiker Wieland Schinnenburg. Die FDP-Fraktion will das Thema deshalb in einer Aktuellen Stunde in der Hamburgischen Bürgerschaft diskutieren.
In der Hamburgischen Bürgerschaft wollen CDU und FDP am Donnerstag einen Politikwechsel für exzellente Wissenschaft in der Hansestadt fordern. Der SPD-Senat gefährde den Wissenschaftsstandort und damit Hamburgs Zukunft, ist die FDP-Fraktion überzeugt. „Senatorin Stapelfeldt ist nicht fähig oder nicht willens, Hamburg zu einer führenden Wissenschafts- und Forschungsmetropole auszubauen”, attackiert der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Wieland Schinnenburg, die SPD-Politikerin.
Im Gegenteil: „Sie spart die staatlichen Hamburger Hochschulen kaputt, behandelt die privaten Hochschulen schlecht und vergrault Spitzenleute wie den ehemaligen UKE-Chef Jörg Debatin“, zählt Schinnenburg auf.
Hamburg und besonders die Hamburger Wirtschaft könnten nur dann im Kampf um die besten Köpfe bestehen, wenn eine international wettbewerbsfähige Hochschullandschaft bestehe. Denn: Der Rohstoff des 21. Jahrhunderts ist das Wissen. Dabei würden weder Geschlechterquoten noch zusätzliche Gremien helfen, moniert der Liberale, sondern mehr Autonomie der Hochschulen, mehr Internationalität und die Herausbildung von erstklassigen Forschungsschwerpunkten.
„Leider hat der Erste Bürgermeister bisher Senatorin Stapelfeldt mit ihrem uninspirierten Sparkurs vor sich hin wurschteln lassen.“ Schinnenburg hofft jetzt, dass Scholz „die Sache endlich in die Hand nimmt.“
FDP prangert mangelnde Wissenschaftsförderung an
Die Liberalen sind in Sorge um Hamburgs WissenschaftsförderungMit einem mit "In Sorge um Hamburg" überschriebenen, dringenden Aufruf haben drei Hamburger Elder Statesmen an Senat und Bürgerschaft appelliert, Wissenschaft und Forschung in den politischen Mittelpunkt zu rücken. Die Liberalen schließen sich dem an: „Es besteht tatsächlich Anlass zu großer Sorge“, sagt FDP-Wissenschaftspolitiker Wieland Schinnenburg. Die FDP-Fraktion will das Thema deshalb in einer Aktuellen Stunde in der Hamburgischen Bürgerschaft diskutieren.
In der Hamburgischen Bürgerschaft wollen CDU und FDP am Donnerstag einen Politikwechsel für exzellente Wissenschaft in der Hansestadt fordern. Der SPD-Senat gefährde den Wissenschaftsstandort und damit Hamburgs Zukunft, ist die FDP-Fraktion überzeugt. „Senatorin Stapelfeldt ist nicht fähig oder nicht willens, Hamburg zu einer führenden Wissenschafts- und Forschungsmetropole auszubauen”, attackiert der wissenschaftspolitische Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Wieland Schinnenburg, die SPD-Politikerin.
Im Gegenteil: „Sie spart die staatlichen Hamburger Hochschulen kaputt, behandelt die privaten Hochschulen schlecht und vergrault Spitzenleute wie den ehemaligen UKE-Chef Jörg Debatin“, zählt Schinnenburg auf.
Hamburg und besonders die Hamburger Wirtschaft könnten nur dann im Kampf um die besten Köpfe bestehen, wenn eine international wettbewerbsfähige Hochschullandschaft bestehe. Denn: Der Rohstoff des 21. Jahrhunderts ist das Wissen. Dabei würden weder Geschlechterquoten noch zusätzliche Gremien helfen, moniert der Liberale, sondern mehr Autonomie der Hochschulen, mehr Internationalität und die Herausbildung von erstklassigen Forschungsschwerpunkten.
„Leider hat der Erste Bürgermeister bisher Senatorin Stapelfeldt mit ihrem uninspirierten Sparkurs vor sich hin wurschteln lassen.“ Schinnenburg hofft jetzt, dass Scholz „die Sache endlich in die Hand nimmt.“