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FDP kämpft für Vielfalt

CSD-ParadeGleichstellung ist ein wichtiges Anliegen der Liberalen
08.07.2014

Die Liberalen werden unter dem Motto „Kämpfen für Vielfalt“ bei 36 Christopher Street Days in ganz Deutschland für mehr Gleichberechtigung, Gleichstellung und Vielfalt demonstrieren. FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding appellierte an die Bundesregierung, sich ebenfalls stärker für die Rechte von Homosexuellen weltweit einzusetzen. Sie forderte eine deutliche Erhöhung des Kapitals für die Magnus-Hirschfeld-Stiftung.

Die FDP-Fraktionsvorsitzende in der hamburgischen Bürgerschaft und Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl, Suding, erklärte: „Wir treten ein für Aufklärung an den Schulen über homosexuelles Leben. Wir unterstützen Projekte, bei denen Vorurteile durch Begegnung abgebaut werden.“

Einsatz der GroKo ist halbherzig

Die Magnus-Hirschfeld-Stiftung, die sich durch Bildung und Forschung gegen die Diskriminierung homosexueller Menschen einsetzt, habe unter Schwarz-Gelb ein Budget von zehn Millionen Euro gehabt, so Suding. Der Großen Koalition sei die Arbeit Stiftung hingegen lediglich zwei Millionen Euro wert. Sie stellte klar: „Beim Einsatz gegen die Verfolgung von Homosexuellen in der Welt ist der neue Entwicklungsminister leider ein Totalausfall. Das muss anders werden.“

Überall zeigen Liberale Flagge

Michael KauchMichael Kauch ist Beauftragter des FDP-Präsidiums für die CSDs

Michael Kauch, Bundesvorsitzender von LiSL und Beauftragter des FDP-Präsidiums für den CSD, zieht eine erste Zwischenbilanz: "Die Liberalen sind bundesweit in diesem Jahr auf 36 Christopher Street Days präsent. Dazu gehören nicht nur die großen Metropolen wie Berlin, Hamburg, München und Köln, sondern auch kleinere Städte wie Chemnitz, Cloppenburg und Iserlohn. Überall zeigen Liberale Flagge für Vielfalt und Toleranz. Es ist die größte Kampagne, die die FDP außerhalb von Wahlkämpfen vor Ort umsetzt."

Termine zum CSD

Hintergrund

Schon früher hatte Suding die Gleichstellungspolitik der Großen Koalition kritisiert. Das Hissen der Regenbogen-Fahne anlässlich des CSD sei lediglich Symbolpolitik, so Suding Anfang Juni zu entsprechenden Plänen von Schwarz-Rot.

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