22.09.2014Die Brandenburger haben bei den Landtagswahlen die FDP abgestraft, doch in Eberswalde gibt es noch eine liberale Bastion: FDP-Kandidat Friedhelm Boginski holte am Sonntag bei den Bürgermeisterwahlen rund 65 Prozent der Wählerstimmen und kann weitere acht Jahre die Geschicke der Barnimer Kreisstadt lenken. Er hob noch am Wahlabend hervor, dass sein Erfolg auch der Erfolg "seines Teams" ist.
Der FDP-Kandidat und bisherige Eberswalder Bürgermeister holte am Wahlsonntag 64,6 Prozent der Stimmen und kann nun weitere acht Jahre die Geschicke der Barnimer Kreisstadt lenken. Nach seiner ersten Amtszeit sprachen die Wähler Boginski erneut das Vertrauen aus. Volker Passoke von den Linken bekam 25,3 Prozent der Stimmen, Carsten Zinn von der Alternativen Liste Eberswalde 10,1 Prozent - ebenfalls ein respektables Ergebnis für den vorab als Außenseiter gehandelten Kandidaten.
"Ich war verhalten optimistisch und hatte gehofft, dass meine Arbeit anerkannt wird. Mit so einem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet", sagt der Eberswalder. Der 58-Jährige führt den Erfolg auf seine Lebenserfahrung und seine Leidenschaft für die Stadt und die Politik zurück. Dass er im Wahlkampf die Parteizugehörigkeit nicht herausgestellt habe, begründet der 58-Jährige mit seinem Selbstverständnis. "Ich will nicht einer Partei dienen. Ich will überparteilich wirken. Ich sehe mich als Bürgermeister aller Eberswalder." Nur im Miteinander könne man etwas bewegen. Diesen Ansatz habe der Wähler offensichtlich honoriert.
FDP-Bürgermeister geht in seine zweite Amtszeit
Friedhelm Boginski sitzt in Eberswalde fest im SattelDie Brandenburger haben bei den Landtagswahlen die FDP abgestraft, doch in Eberswalde gibt es noch eine liberale Bastion: FDP-Kandidat Friedhelm Boginski holte am Sonntag bei den Bürgermeisterwahlen rund 65 Prozent der Wählerstimmen und kann weitere acht Jahre die Geschicke der Barnimer Kreisstadt lenken. Er hob noch am Wahlabend hervor, dass sein Erfolg auch der Erfolg "seines Teams" ist.
Der FDP-Kandidat und bisherige Eberswalder Bürgermeister holte am Wahlsonntag 64,6 Prozent der Stimmen und kann nun weitere acht Jahre die Geschicke der Barnimer Kreisstadt lenken. Nach seiner ersten Amtszeit sprachen die Wähler Boginski erneut das Vertrauen aus. Volker Passoke von den Linken bekam 25,3 Prozent der Stimmen, Carsten Zinn von der Alternativen Liste Eberswalde 10,1 Prozent - ebenfalls ein respektables Ergebnis für den vorab als Außenseiter gehandelten Kandidaten.
"Ich war verhalten optimistisch und hatte gehofft, dass meine Arbeit anerkannt wird. Mit so einem Ergebnis hätte ich nicht gerechnet", sagt der Eberswalder. Der 58-Jährige führt den Erfolg auf seine Lebenserfahrung und seine Leidenschaft für die Stadt und die Politik zurück. Dass er im Wahlkampf die Parteizugehörigkeit nicht herausgestellt habe, begründet der 58-Jährige mit seinem Selbstverständnis. "Ich will nicht einer Partei dienen. Ich will überparteilich wirken. Ich sehe mich als Bürgermeister aller Eberswalder." Nur im Miteinander könne man etwas bewegen. Diesen Ansatz habe der Wähler offensichtlich honoriert.