29.10.2014Unter dem Motto "Stand up for Liberalism" reisten vergangenes Wochenende Jungliberale aus ganz Europa zum Kongress des Dachverbandes der liberalen Jugendorganisationen, der European Liberal Youth (LYMEC), nach Berlin. JuLi-Chef Konstantin Kuhle, der den Kongress eröffnete, zeigte sich über die gemeinsame Arbeit erfreut. "Mit dem Kongress in Berlin hat LYMEC ein starkes Signal gesetzt", erklärte er. Die JuLis und ihre Partnerorganisationen hätten ihren Gestaltungsanspruch deutlich gemacht.
"Auch wenn es dem organisierten Liberalismus in Deutschland einmal schlecht geht, können wir uns auf die Unterstützung aus Europa verlassen", unterstrich der Bundesvorsitzende der JuLis. Für Kuhle ist klar: "Die Jugend in Europa braucht eine starke liberale Stimme, die gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Generationengerechtigkeit streitet."
Auf der Agenda beim Kongress standen Themen wie die gemeinsame europäische Verteidigungspolitik und die Situation in der Ukraine, der Ausgang der Europawahl und liberale Positionen zu Prostitution und Drogenpolitik. Deutschlands Junge Liberale (JuLis) konnten sich mit ihrem Antrag zu einer einheitlichen europäischen Energiepolitik durchsetzen. Nach einer ausführlichen Debatte beschloss der europäische Dachverband die JuLi-Vision für ein Europa mit 100 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen. Außerdem fordert LYMEC auch eine Reform des Emissionshandels und den Ausbau der europäischen Netzinfrastruktur.
Neben inhaltlichen Debatten hat LYMEC auch eine eigene App und ein Kongressnewspaper vorgestellt, um künftig besser über die Arbeit der europäischen Jungliberalen zu informieren. Zudem wurden liberale Jugendorganisationen aus Irland, Montenegro und Luxemburg als neue Mitglieder aufgenommen. "Die liberale Familie in Europa wächst und das ist ein gutes Zeichen. Nach durchwachsenen Ergebnissen bei der Europawahl stellen wir uns besser auf, um bei den nächsten Wahlen besser und überzeugender aufzutreten", führte Kuhle aus.
Europas Jungliberale setzen starkes Signal
Europas Jungliberale auf dem LYMEC-Kongress in Berlin.Unter dem Motto "Stand up for Liberalism" reisten vergangenes Wochenende Jungliberale aus ganz Europa zum Kongress des Dachverbandes der liberalen Jugendorganisationen, der European Liberal Youth (LYMEC), nach Berlin. JuLi-Chef Konstantin Kuhle, der den Kongress eröffnete, zeigte sich über die gemeinsame Arbeit erfreut. "Mit dem Kongress in Berlin hat LYMEC ein starkes Signal gesetzt", erklärte er. Die JuLis und ihre Partnerorganisationen hätten ihren Gestaltungsanspruch deutlich gemacht.
"Auch wenn es dem organisierten Liberalismus in Deutschland einmal schlecht geht, können wir uns auf die Unterstützung aus Europa verlassen", unterstrich der Bundesvorsitzende der JuLis. Für Kuhle ist klar: "Die Jugend in Europa braucht eine starke liberale Stimme, die gegen Jugendarbeitslosigkeit und für Generationengerechtigkeit streitet."
Auf der Agenda beim Kongress standen Themen wie die gemeinsame europäische Verteidigungspolitik und die Situation in der Ukraine, der Ausgang der Europawahl und liberale Positionen zu Prostitution und Drogenpolitik. Deutschlands Junge Liberale (JuLis) konnten sich mit ihrem Antrag zu einer einheitlichen europäischen Energiepolitik durchsetzen. Nach einer ausführlichen Debatte beschloss der europäische Dachverband die JuLi-Vision für ein Europa mit 100 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen. Außerdem fordert LYMEC auch eine Reform des Emissionshandels und den Ausbau der europäischen Netzinfrastruktur.
Liberale Familie wächst
Neben inhaltlichen Debatten hat LYMEC auch eine eigene App und ein Kongressnewspaper vorgestellt, um künftig besser über die Arbeit der europäischen Jungliberalen zu informieren. Zudem wurden liberale Jugendorganisationen aus Irland, Montenegro und Luxemburg als neue Mitglieder aufgenommen. "Die liberale Familie in Europa wächst und das ist ein gutes Zeichen. Nach durchwachsenen Ergebnissen bei der Europawahl stellen wir uns besser auf, um bei den nächsten Wahlen besser und überzeugender aufzutreten", führte Kuhle aus.