29.01.2014In Erfurt hat FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle starke liberale Zahlen aus Thüringen bei der Bundestagswahl prognostiziert. Thüringen sei nicht nur geografisch ein Land der Mitte, sondern auch von der Sozialstruktur her, betonte Brüderle gegenüber der "Thüringischen Landeszeitung". "Ich werde mich nicht wundern, wenn das Bundestagswahlergebnis über dem Deutschlandschnitt liegt. Die FDP in Thüringen ist stark aufgestellt und macht im Landtag und im Bundestag eine hervorragende Politik für die Thüringer."
Auf dem Erfurter Anger sprach der Liberale am Dienstag vor 400 Gästen über die zentralen Ansatzpunkte der FDP, unter anderem über die Stabilisierung des Euro, eine starke Exportwirtschaft und die Reform der Energiepolitik. Zusammen mit dem Spitzenkandidaten der FDP Thüringen, Patrick Kurth, und dem FDP-Landesvorsitzenden, Uwe Barth, verdeutlichte Brüderle, dass vier Jahre Schwarz-Gelb in der Bundesregierung erfolgreich für Deutschland waren. Diesen Erfolg wolle die FDP fortsetzen. "Wir sagen klar: Wer Schwarz-Gelb will, muss Schwarz und Gelb wählen – auf jedem Wahlzettel im Land", unterstrich Kurth.
Dabei komme es auf die Wähler an, ihre Stimmen strategisch für eine Fortsetzung der christlich-liberalen Koalition einzusetzen. "Die Wahl der Liberalen hat zwei Effekte: Erstens: Die Stimme für uns ist eine Stimme für die erfolgreiche schwarz-gelbe Bundesregierung", erklärte Brüderle. Bei einer Stimme für die CDU drohe eine große Koalition. "Zweitens: Nur die FDP verhindert Steuererhöhungen." Ihrerseits solle sich die Union über jede Stimme für die FDP freuen, denn dies sei eine Stimme für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und für Schwarz-Gelb. Bei einer Zweitstimme für die Union wüssten die Wähler nicht, ob sie doch nicht Schwarz-Grün oder eine große Koalition bekommen. Wenn die Bürger die christlich-liberale Regierung erhalten wollten, müssten sie konsequent mit ihrer Zweitstimme die FDP wählen.
Brüderle machte deutlich, dass Rot-Grün ein "böses Erwachen" für Deutschland darstellen würde. Die Verwirklichung von Steuererhöhungsfantasien wie bei SPD und Grünen sei in Frankreich schon zu beobachten. "Dort hat die neue sozialistische Regierung drastische Steuererhöhungen vorgenommen. Die Folge war, dass sofort die Rezession mit verkündet werden konnte", stellte Brüderle klar.
Es kommt auf die Mitte an
Uwe Barth, Rainer Brüderle und Patrick Kurth in Erfurt. Bild: FDP ThüringenIn Erfurt hat FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle starke liberale Zahlen aus Thüringen bei der Bundestagswahl prognostiziert. Thüringen sei nicht nur geografisch ein Land der Mitte, sondern auch von der Sozialstruktur her, betonte Brüderle gegenüber der "Thüringischen Landeszeitung". "Ich werde mich nicht wundern, wenn das Bundestagswahlergebnis über dem Deutschlandschnitt liegt. Die FDP in Thüringen ist stark aufgestellt und macht im Landtag und im Bundestag eine hervorragende Politik für die Thüringer."
Auf dem Erfurter Anger sprach der Liberale am Dienstag vor 400 Gästen über die zentralen Ansatzpunkte der FDP, unter anderem über die Stabilisierung des Euro, eine starke Exportwirtschaft und die Reform der Energiepolitik. Zusammen mit dem Spitzenkandidaten der FDP Thüringen, Patrick Kurth, und dem FDP-Landesvorsitzenden, Uwe Barth, verdeutlichte Brüderle, dass vier Jahre Schwarz-Gelb in der Bundesregierung erfolgreich für Deutschland waren. Diesen Erfolg wolle die FDP fortsetzen. "Wir sagen klar: Wer Schwarz-Gelb will, muss Schwarz und Gelb wählen – auf jedem Wahlzettel im Land", unterstrich Kurth.
Mit beiden Stimmen für ein starkes Deutschland
Dabei komme es auf die Wähler an, ihre Stimmen strategisch für eine Fortsetzung der christlich-liberalen Koalition einzusetzen. "Die Wahl der Liberalen hat zwei Effekte: Erstens: Die Stimme für uns ist eine Stimme für die erfolgreiche schwarz-gelbe Bundesregierung", erklärte Brüderle. Bei einer Stimme für die CDU drohe eine große Koalition. "Zweitens: Nur die FDP verhindert Steuererhöhungen." Ihrerseits solle sich die Union über jede Stimme für die FDP freuen, denn dies sei eine Stimme für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und für Schwarz-Gelb. Bei einer Zweitstimme für die Union wüssten die Wähler nicht, ob sie doch nicht Schwarz-Grün oder eine große Koalition bekommen. Wenn die Bürger die christlich-liberale Regierung erhalten wollten, müssten sie konsequent mit ihrer Zweitstimme die FDP wählen.
Brüderle machte deutlich, dass Rot-Grün ein "böses Erwachen" für Deutschland darstellen würde. Die Verwirklichung von Steuererhöhungsfantasien wie bei SPD und Grünen sei in Frankreich schon zu beobachten. "Dort hat die neue sozialistische Regierung drastische Steuererhöhungen vorgenommen. Die Folge war, dass sofort die Rezession mit verkündet werden konnte", stellte Brüderle klar.
Hinweis: Materialien zur Wahl stehen FDP-Mitgliedern exklusiv im Mitgliederbereich von www.meine-freiheit.de zur Verfügung.
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