19.01.2016Die Südwest-FDP hat mit ihrem Dreikönigstreffen in Stuttgart den Wahlkampf für die Landtagswahl eröffnet. Seitdem tourt ihr Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke durchs Land - und bringt seine drei zentralen Wahlkampfthemen unter das Volk. Im Redaktionsgespräch mit der "Oberbadischen" fasst er seine Ziele zusammen: Eine 180-Grad-Kehrtwende in der Bildungspolitik. Die Verkehrspolitik stärker auf das Auto ausrichten, eine realistische Energiepolitik. Er will außerdem die Schaffung einer Infrastruktur, die es ermöglicht, dass die Unternehmen in Baden-Württemberg weiter erfolgreich seien können. Bis zur Landtagswahl sei es die Aufgabe, diese Themen den Menschen näher zu bringen.
Es kommt auf die FDP an
Rülkes Wahlkampf läuft auf HochtourenDie Südwest-FDP hat mit ihrem Dreikönigstreffen in Stuttgart den Wahlkampf für die Landtagswahl eröffnet. Seitdem tourt ihr Spitzenkandidat Hans-Ulrich Rülke durchs Land - und bringt seine drei zentralen Wahlkampfthemen unter das Volk. Im Redaktionsgespräch mit der "Oberbadischen" fasst er seine Ziele zusammen: Eine 180-Grad-Kehrtwende in der Bildungspolitik. Die Verkehrspolitik stärker auf das Auto ausrichten, eine realistische Energiepolitik. Er will außerdem die Schaffung einer Infrastruktur, die es ermöglicht, dass die Unternehmen in Baden-Württemberg weiter erfolgreich seien können. Bis zur Landtagswahl sei es die Aufgabe, diese Themen den Menschen näher zu bringen.
"Wir wollen nicht um jeden Preis regieren", sagt er in dem Redaktionsgespräch. Es gehe außerdem um die Zukunft und nicht die Vergangenheit. Seine Bewertung der Landespolitik fällt aber kritisch aus. So ist sich Rülke sicher, dass Grün-Rot den Realschulen den Garaus machen will. "Die Realschule wird durch die Hintertür zur Gemeinschaftsschule." Das Land locke die Kommunalpolitik mit viel Geld, diese Schulform einzurichten. "Die Strategie ist verlogen." Insgesamt fordert die FDP daher eine 180-Grad-Kehrtwende in der Bildungspolitik. Die Gemeinschaftsschulen sollten ergänzen und nicht ersetzen.
Lesen Sie hier, wie Rülke über die Flüchtlingspolitik, Verkehrsminister Winfried Hermann und die Chancen für die FDP denkt.