26.07.2018In Bayern fehlen überall Pflegekräfte. Ambulante Pflegedienste sowie die Diakonie Bayern schlagen Alarm, ein neues Volksbegehren will den Pflegenotstand auch in Krankenhäusern stoppen. Für die Freien Demokraten ist klar: Der Bedarf an Fachkräften in den kommenden Jahrzehnten kann nur mit einem modernen Einwanderungsgesetz gedeckt werden. "Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, das den Zuzug von Fachkräften erleichtert", fordert der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Martin Hagen.
"Wir sind überzeugt, dass in einer gesteuerten Einwanderung große Chancen für unser Land liegen", betont Hagen. "Erwerbsmigration soll flexibel und unbürokratisch durch die Nachfrage am Arbeitsmarkt gesteuert werden können." Darüber hinaus müsse die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt durch die Abschaffung von Arbeitsverboten und eine konsequente Anwendung der 3+2-Regelung erleichtert werden.
Die Freien Demokraten wollen zudem, dass sich das große persönliche Engagement der Menschen in der Pflege auch in der Bezahlung widerspiegelt. "Ob in der Ausbildung oder im Berufsleben: Faire Bezahlung und ein angemessener Personalschlüssel sind unserer Meinung nach der richtige Weg, um Pflegeberufe zu stärken", verdeutlicht Hagen. Denn: "Nur motivierte und nicht überlastete Pflegekräfte können auch eine gute Pflegearbeit leisten." Dazu brauche es dringend mehr Ausbildungsplätze für Pflegekräfte und -helfer, um die jetzt schon freien Plätze zu besetzen. (ch)
Einwanderungsgesetz statt Pflegenotstand
Bayern braucht dringend mehr PflegekräfteIn Bayern fehlen überall Pflegekräfte. Ambulante Pflegedienste sowie die Diakonie Bayern schlagen Alarm, ein neues Volksbegehren will den Pflegenotstand auch in Krankenhäusern stoppen. Für die Freien Demokraten ist klar: Der Bedarf an Fachkräften in den kommenden Jahrzehnten kann nur mit einem modernen Einwanderungsgesetz gedeckt werden. "Deutschland braucht ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild, das den Zuzug von Fachkräften erleichtert", fordert der FDP-Spitzenkandidat zur Landtagswahl, Martin Hagen.
"Wir sind überzeugt, dass in einer gesteuerten Einwanderung große Chancen für unser Land liegen", betont Hagen. "Erwerbsmigration soll flexibel und unbürokratisch durch die Nachfrage am Arbeitsmarkt gesteuert werden können." Darüber hinaus müsse die Integration von Flüchtlingen in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt durch die Abschaffung von Arbeitsverboten und eine konsequente Anwendung der 3+2-Regelung erleichtert werden.
Die Freien Demokraten wollen zudem, dass sich das große persönliche Engagement der Menschen in der Pflege auch in der Bezahlung widerspiegelt. "Ob in der Ausbildung oder im Berufsleben: Faire Bezahlung und ein angemessener Personalschlüssel sind unserer Meinung nach der richtige Weg, um Pflegeberufe zu stärken", verdeutlicht Hagen. Denn: "Nur motivierte und nicht überlastete Pflegekräfte können auch eine gute Pflegearbeit leisten." Dazu brauche es dringend mehr Ausbildungsplätze für Pflegekräfte und -helfer, um die jetzt schon freien Plätze zu besetzen. (ch)