07.08.2014René Klaff übernimmt die Leitung des Regionalbüros der Stiftung für die Freiheit in Kairo: Im Interview mit freiheit.org sprach er über den Umzug. Beim Vorbereitungsdienst in Potsdam nimmt er an Weiterbildungen teil, bringt sich auf den neuesten Stand in den Bereichen Datenverarbeitung, Finanzadministration und Nutzung sozialer Medien und tauscht sich mit Experten aus Wissenschaft und Diplomatie aus.
"Ich kann es selbst kaum glauben, aber: Es ist nunmehr 30 Jahre her, dass ich Kairo zum ersten Mal besucht habe! Im Frühjahr 1984 nahm ich als Stipendiat des DAAD mit 15 anderen Studentinnen und Studenten an einem Sprachkurs für modernes Arabisch an der Shams Universität teil", erinnerte Klaff, der zuletzt als Leiter des Regionalbüros in Sofia im Auslandseinsatz war. Islamkunde und Arabisch seien damals Teil seines Studiums gewesen. Jetzt gelte es, die Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen.
Klaff verwies auf die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die dem Liberalismus im Nahen Osten und in Nordafrika gegenüberstünden. Dort hätten es die liberalen Parteien und Strömungen nicht leicht: An deren Festigung, Ausbau und Erfolgen weiter zu arbeiten, werde ein zentraler Aspekt seiner künftigen Arbeit sein. Darüber hinaus seien Projekte zur Krisenprävention nach wie vor von zentraler Bedeutung, vor allem in Israel und den palästinensischen Gebieten. "Von 2002 bis 2005 war ich Projektleiter in Jerusalem. Insofern weiß ich, welche Anstrengungen dabei zu unternehmen sind – aber auch, dass es für die Verwirklichung von Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlstand keine Alternative gibt", betonte der Stiftungsexperte.
Ein Liberaler kehrt nach Kairo zurück
René Klaff übernimmt die Leitung des Regionalbüros der Stiftung für die Freiheit in Kairo: Im Interview mit freiheit.org sprach er über den Umzug. Beim Vorbereitungsdienst in Potsdam nimmt er an Weiterbildungen teil, bringt sich auf den neuesten Stand in den Bereichen Datenverarbeitung, Finanzadministration und Nutzung sozialer Medien und tauscht sich mit Experten aus Wissenschaft und Diplomatie aus.
"Ich kann es selbst kaum glauben, aber: Es ist nunmehr 30 Jahre her, dass ich Kairo zum ersten Mal besucht habe! Im Frühjahr 1984 nahm ich als Stipendiat des DAAD mit 15 anderen Studentinnen und Studenten an einem Sprachkurs für modernes Arabisch an der Shams Universität teil", erinnerte Klaff, der zuletzt als Leiter des Regionalbüros in Sofia im Auslandseinsatz war. Islamkunde und Arabisch seien damals Teil seines Studiums gewesen. Jetzt gelte es, die Sprachkenntnisse wieder aufzufrischen.
Klaff verwies auf die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die dem Liberalismus im Nahen Osten und in Nordafrika gegenüberstünden. Dort hätten es die liberalen Parteien und Strömungen nicht leicht: An deren Festigung, Ausbau und Erfolgen weiter zu arbeiten, werde ein zentraler Aspekt seiner künftigen Arbeit sein. Darüber hinaus seien Projekte zur Krisenprävention nach wie vor von zentraler Bedeutung, vor allem in Israel und den palästinensischen Gebieten. "Von 2002 bis 2005 war ich Projektleiter in Jerusalem. Insofern weiß ich, welche Anstrengungen dabei zu unternehmen sind – aber auch, dass es für die Verwirklichung von Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlstand keine Alternative gibt", betonte der Stiftungsexperte.