FDPLandtagswahl

Ein bisschen Freiheit angeln

Wolfgang KubickiWolfgang Kubicki will das Beste für Schleswig-Holstein erreichen
18.04.2017

Nach Stimmen fischen? Geht am besten, wenn man erfahrene Profis mit ins Boot holt. Beim Wahlkampf in Strande traf sich Wolfgang Kubicki, Spitzenkandidat der FDP Schleswig-Holstein, mit vier Kutterfischern. Für ein Bild-Porträt sprachen sie mit dem FDP-Zugpferd über ausufernde Überregulierung, die ihnen die Fischerei erschwert und auch in Sachen persönliche Lebensqualität zu schaffen macht.

Zu den Sorgen der Fischer gehört etwa die Angst, dass Grüne und Naturschützer bald ihre Diesel-Motoren ins Visier nehmen. Kubicki, der selbst eine Kiel Classic 27 hat, stellte sich eindeutig auf die Seite der Seemänner. "Ich lasse mich nicht in meinem persönlichen Lebensglück einschränken", unterstrich er. Denn auch wenn er im Wahlkampf nur drei bis vier Stunden am Tag schläft, muss Zeit für die Lebensfreude bleiben: "Ich hole am Wochenende mein Boot ab, dann geht's los", sagte Kubicki auf den freundlichen Zuruf eines Bekannten am Hafensteg, wann man mal wieder zusammen rausfahre.

Allerdings gelingt der gemeinsame Spaß auf dem Wasser nicht immer: Ein Fischer erzählte von Ärger mit der Wasserschutzpolizei, weil er Gäste mit auf seinen Kutter "Goldbutt" gebracht hatte. Für Kubicki ist dieser Eingriff der Behörden wenig sinnvoll. "Meine Freunde von den Grünen fragen immer: Was kann man verhindern. Wir von der FDP fragen: Was kann man noch möglich machen?" Und zu seinen Zielen gehört konkret, sowohl die Freiheit im Privatleben als auch die Fischerei als Tätigkeit im Land zu erhalten.

Lesen Sie hier das gesamte Porträt.

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