16.03.2017Rheinland-Pfalz liegt in Sachen Digitalisierung von Unternehmen unter dem Bundesdurchschnitt. Wirtschaftsminister Volker Wissing will das ändern. Bei der Veröffentlichung einer Studie zum Digitalisierungsgrad der Gewerblichen Wirtschaft erläuterte er: "Die Ergebnisse der Studie bestätigen den politischen Handlungsbedarf zur Steigerung des Digitalisierungsgrads der Wirtschaft in mehrfacher Hinsicht."
Die rheinland-pfälzische Regierung hatte die Studie in Auftrag gegeben, die erstmals branchengenau erkunden sollte, wo der Schuh drückt. Das Fehlen eines leistungsfähigen Breitbandnetzes nennen 39 Prozent der insgesamt 724 befragten Unternehmen als Hemmnis im Ausbau der Digitalisierung ihres Unternehmens. Sie sehen bei der Schaffung infrastruktureller Rahmenbedingungen vor allem die Landespolitik in der Pflicht.
Volker Wissing stellt sich der Herausforderung. Er hat dabei ehrgeizige Ziele: Im Ranking der Digitalisierung will er noch vor Bayern und Baden-Württemberg landen. Für ihn ist das aber "nicht in erster Linie eine Frage des Geldes" sondern der Strukturen. So gebe es ein Digitalisierungskabinett und jedes Ministerium sei angehalten, eine spezifische Strategie zu dem Thema zu entwickeln.
Auch habe das Land Forschungsgelder so strukturiert, dass sie den Wirtschaftszweigen zu Gute kommen, die in der Digitalisierung noch Fortschritte machen sollen. Wissing hat auch die Lagerhaltung als einen Bereich ausgemacht, in dem viel Potential liegt.
In der könne mit Hilfe digitaler Techniken effektiver gearbeitet werden. Der Minister kündigte an: "Wo wir besonderen Nachholbedarf sehen, werden wir uns an Branchen wenden und nachgehen, warum das so ist."
Digitalisierung von Unternehmen stärker fördern
Volker Wissing will Digitalisierung von Unternehmen stärker fördernRheinland-Pfalz liegt in Sachen Digitalisierung von Unternehmen unter dem Bundesdurchschnitt. Wirtschaftsminister Volker Wissing will das ändern. Bei der Veröffentlichung einer Studie zum Digitalisierungsgrad der Gewerblichen Wirtschaft erläuterte er: "Die Ergebnisse der Studie bestätigen den politischen Handlungsbedarf zur Steigerung des Digitalisierungsgrads der Wirtschaft in mehrfacher Hinsicht."
Die rheinland-pfälzische Regierung hatte die Studie in Auftrag gegeben, die erstmals branchengenau erkunden sollte, wo der Schuh drückt. Das Fehlen eines leistungsfähigen Breitbandnetzes nennen 39 Prozent der insgesamt 724 befragten Unternehmen als Hemmnis im Ausbau der Digitalisierung ihres Unternehmens. Sie sehen bei der Schaffung infrastruktureller Rahmenbedingungen vor allem die Landespolitik in der Pflicht.
Mit Hilfe digitaler Techniken effektiver arbeiten
Volker Wissing stellt sich der Herausforderung. Er hat dabei ehrgeizige Ziele: Im Ranking der Digitalisierung will er noch vor Bayern und Baden-Württemberg landen. Für ihn ist das aber "nicht in erster Linie eine Frage des Geldes" sondern der Strukturen. So gebe es ein Digitalisierungskabinett und jedes Ministerium sei angehalten, eine spezifische Strategie zu dem Thema zu entwickeln.
Auch habe das Land Forschungsgelder so strukturiert, dass sie den Wirtschaftszweigen zu Gute kommen, die in der Digitalisierung noch Fortschritte machen sollen. Wissing hat auch die Lagerhaltung als einen Bereich ausgemacht, in dem viel Potential liegt.
In der könne mit Hilfe digitaler Techniken effektiver gearbeitet werden. Der Minister kündigte an: "Wo wir besonderen Nachholbedarf sehen, werden wir uns an Branchen wenden und nachgehen, warum das so ist."