07.05.2014Bei einer Podiumsdiskussion der Stiftung hat sich FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff für die Unterstützung der EU bei der demokratischen Entwicklung der Ukraine stark gemacht. Unter dem Titel "Eine dritte Chance für die Ukraine?" diskutierten in Hamburg Vertreter aus Diplomatie, Politik und Medien über die aktuellen Entwicklungen und Perspektiven des osteuropäischen Landes sowie über die Frage, was die EU konkret zur Stabilisierung der Lage beitragen kann.
In seiner Rede bezog der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament unmissverständlich und leidenschaftlich Position. Die Ukraine habe selbstverständlich noch eine EU-Beitrittsperspektive, verdeutlichte Lambsdorff. Denn: "Sie ist ein europäisches Land!" Außerdem unterstrich er die Bedeutung der anstehenden Wahl in der Ukraine. Er forderte die EU auf, den Wahlprozess zu schützen und hinreichend Wahlbeobachter unter dem Dach der OSZE ins Land zu schicken. Nur diese könnten glaubhaft bestätigen, ob die Wahl demokratisch abgelaufen sei oder nicht, erklärte Lambsdorff. Das Ziel Russlands, die Wahl für illegitim zu erklären, müsse verhindert werden.
Der FDP-Europaabgeordnete machte klar: Die EU müsse zur Kenntnis nehmen, dass Russland seine Politik geändert habe und sich zunehmend zu einer revisionistischen Macht entwickle. Der russische Staatspräsident lege mit seiner völkerrechtswidrigen, militärisch gestützten Politik die "Axt an die Wurzel unserer Friedens- und Sicherheitsordnung", warnte Lambsdorff.
Die Ukraine nicht im Stich lassen
Alexander Graf Lambsdorff fordert internationale Unterstützung für einen fairen Wahlprozess in der Ukraine. Bild: Freiheit.orgBei einer Podiumsdiskussion der Stiftung hat sich FDP-Spitzenkandidat Alexander Graf Lambsdorff für die Unterstützung der EU bei der demokratischen Entwicklung der Ukraine stark gemacht. Unter dem Titel "Eine dritte Chance für die Ukraine?" diskutierten in Hamburg Vertreter aus Diplomatie, Politik und Medien über die aktuellen Entwicklungen und Perspektiven des osteuropäischen Landes sowie über die Frage, was die EU konkret zur Stabilisierung der Lage beitragen kann.
In seiner Rede bezog der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament unmissverständlich und leidenschaftlich Position. Die Ukraine habe selbstverständlich noch eine EU-Beitrittsperspektive, verdeutlichte Lambsdorff. Denn: "Sie ist ein europäisches Land!" Außerdem unterstrich er die Bedeutung der anstehenden Wahl in der Ukraine. Er forderte die EU auf, den Wahlprozess zu schützen und hinreichend Wahlbeobachter unter dem Dach der OSZE ins Land zu schicken. Nur diese könnten glaubhaft bestätigen, ob die Wahl demokratisch abgelaufen sei oder nicht, erklärte Lambsdorff. Das Ziel Russlands, die Wahl für illegitim zu erklären, müsse verhindert werden.
Der FDP-Europaabgeordnete machte klar: Die EU müsse zur Kenntnis nehmen, dass Russland seine Politik geändert habe und sich zunehmend zu einer revisionistischen Macht entwickle. Der russische Staatspräsident lege mit seiner völkerrechtswidrigen, militärisch gestützten Politik die "Axt an die Wurzel unserer Friedens- und Sicherheitsordnung", warnte Lambsdorff.
Den Bericht der Stiftung für die Freiheit zur Veranstaltung können Sie hier in voller Länge lesen.