17.07.2017Vor einem Jahr scheiterte ein Militärputsch in der Türkei. Stiftungsexperte Hans-Georg Fleck analysierte die Entwicklungen seitdem sowie die aktuelle Situation im Land. "Ein Jahr danach ist zu konstatieren, dass individuelle Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Nacht des 15. Juli allenfalls einen Pyrrhus-Sieg errungen haben. Das Land schlittert weiter in den Autoritarismus – nur mit größerer Beschleunigung", fasste Fleck zusammen.
Das 'Aufräumen' in der türkischen Gesellschaft, das der Präsident nach dem Putschversuch in Gang gebracht habe, "hat tiefe Schneisen in die Sicherheitsorgane des Landes, in den Justizapparat, in die administrativen Strukturen, in die Medienlandschaft und – last but not least – in die intellektuelle, akademische Elite des Landes geschlagen", so der Stiftungsexperte.
Die Türkei ein Jahr nach dem Putschversuch
Türkische FlaggeVor einem Jahr scheiterte ein Militärputsch in der Türkei. Stiftungsexperte Hans-Georg Fleck analysierte die Entwicklungen seitdem sowie die aktuelle Situation im Land. "Ein Jahr danach ist zu konstatieren, dass individuelle Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der Nacht des 15. Juli allenfalls einen Pyrrhus-Sieg errungen haben. Das Land schlittert weiter in den Autoritarismus – nur mit größerer Beschleunigung", fasste Fleck zusammen.
Das 'Aufräumen' in der türkischen Gesellschaft, das der Präsident nach dem Putschversuch in Gang gebracht habe, "hat tiefe Schneisen in die Sicherheitsorgane des Landes, in den Justizapparat, in die administrativen Strukturen, in die Medienlandschaft und – last but not least – in die intellektuelle, akademische Elite des Landes geschlagen", so der Stiftungsexperte.
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