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Die Stiftung für die Freiheit erkundet das Energieland Brandenburg

Braunkohle-Gewinnung (Foto: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)Die Stiftung für die Freiheit erkundet das Energieland Brandenburg (Foto: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit)
30.08.2016

Braunkohle - ein Rohstoff, über dessen Gewinnung seit vielen Jahren kontrovers diskutiert wird.  Die Stiftung für die Freiheit hat sich das mal im Energieland Brandenburg genauer angeschaut. Bei einer Exkursion des Regionalbüros Berlin-Brandenburg ins Lausitzer Revier wurde die hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Tagebaus zur Energiegewinnung deutlich - sowie dessen Bedeutung für die Identität der Region. Die Exkursion folgte dem Weg der Braunkohle Schritt für Schritt: Vom aktiven Abbau im Tagebaugebiet über die Verwertung im Großkraftwerk bis hin zur Renaturierung eines ehemaligen Abbaugebietes.

Kurzreportage der Exkursion

Die Energiewende darf keinen Bruch verursachen

An der Veranstaltung nahm auch Axel Graf Bülow teil, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Freier Tankstellen und Landesvorsitzender der FDP Brandenburg. Auf die Frage nach der Energiestrategie 2030 der Landesregierung, zu deren Zielen ein Anteil der erneuerbaren Energien von 32% am Primären Energieverbrauch zählt, erklärt Bülow, es sei wichtig, dass für die Menschen vor Ort durch die Energiewende kein Bruch verursacht werde. Er bot sich an, Ideen auf dem Weg dorthin zu sammeln und zusammenzuführen.

Der Forderung der Linkspartei, Industrierabatte abzuschaffen, um den Strompreis für Privathaushalte niedrig zu halten, entgegnete Graf Bülow: "Ordnungspolitik ist nicht gerade unsere Idee. Wir sind für Wettbewerb unter gleichen wirtschaftlichen Bedingungen". So habe auch die Braunkohle als Übergangsform der Energieerzeugung eine gute Chance.

Hier geht es zum ausführlichen Bericht

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