24.03.2015Islamistische Terroristen greifen in Pakistan immer häufiger zivile Ziele an, da der militärische Druck auf sie steigt. Stiftungsexpertin Almut Besold berichtet aus Islamabad. Seit dem Anschlag auf die Militärschule in Peschwar, bei dem fast 150 Menschen ums Leben kamen, gehe die pakistanische Regierung mit neuer Härte gegen terroristische Aktivitäten vor, erklärte Besold, Projektleiterin der Stiftung in Islamabad. Sie betonte, dass darüber hinaus die Armut im Land bekämpft werden müsse, um der Radikalisierung Einhalt zu gebieten, betonte die Stiftungsexpertin.
Der militärische Druck seit der Operation Zarb-e Azb habe zwar eine Abnahme von terroristischen Aktivitäten bewirkt, allerdings scheine mit dem Ausweichfokus „soft targets“ eine Maximierung der Opferzahlen einherzugehen, so Besold. Weil die Terroristen es so auf die Titelseiten schafften, sei mit weiteren Anschlägen dieser Art zu rechnen, warnte die Stiftungsexpertin.
Die Menschlichkeit stirbt
Islamistische Terroristen greifen in Pakistan immer häufiger zivile Ziele an, da der militärische Druck auf sie steigt. Stiftungsexpertin Almut Besold berichtet aus Islamabad. Seit dem Anschlag auf die Militärschule in Peschwar, bei dem fast 150 Menschen ums Leben kamen, gehe die pakistanische Regierung mit neuer Härte gegen terroristische Aktivitäten vor, erklärte Besold, Projektleiterin der Stiftung in Islamabad. Sie betonte, dass darüber hinaus die Armut im Land bekämpft werden müsse, um der Radikalisierung Einhalt zu gebieten, betonte die Stiftungsexpertin.
Der militärische Druck seit der Operation Zarb-e Azb habe zwar eine Abnahme von terroristischen Aktivitäten bewirkt, allerdings scheine mit dem Ausweichfokus „soft targets“ eine Maximierung der Opferzahlen einherzugehen, so Besold. Weil die Terroristen es so auf die Titelseiten schafften, sei mit weiteren Anschlägen dieser Art zu rechnen, warnte die Stiftungsexpertin.
Hier finden Sie den ausführlichen Hintergrund.