16.09.2014Hamburg und Berlin wollen es wissen. Sie haben beide ihren Hut für eine Olympia-Bewerbung in den Ring geworfen. Es geht um die Jahre 2024 oder 2028. Anfang Dezember möchte der Deutsche Olympische Sportbund entscheiden, mit wem er ins Rennen geht. FDP-Bundesvorstandsmitglied Detlef Parr ist 42 Jahre nach den Sommerspielen in München der Ansicht, dass Deutschlands Chancen groß sind. Er hofft, dass es Thomas Bach gelingt, die Spiele "von der Gigantomanie" zu befreien.
"Deutschland ist eine große Sportnation und weltweit ein Sympathieträger. Jetzt müssen wir nur noch den weltmeisterlichen Schwung mit in eine erfolgreiche Olympiabewerbung nehmen," kommentiert der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Sport die Ausgangslage.
Es bleibe genügend Zeit, in der Bevölkerung die notwendige Begeisterung zu wecken und die Absicht des IOC-Präsidenten und FDP-Mitglieds Thomas Bach, die Spiele wieder ursprünglicher zu gestalten und von der Gigantomanie zu befreien, zu realisieren. "Gerade deshalb sind Deutschlands Chancen groß", so Parr, der auch Vize-Präsident der Special Olympics Deutschland ist.
Deutschland ist eine große Sportnation
Deutschland ist eine große SportnationHamburg und Berlin wollen es wissen. Sie haben beide ihren Hut für eine Olympia-Bewerbung in den Ring geworfen. Es geht um die Jahre 2024 oder 2028. Anfang Dezember möchte der Deutsche Olympische Sportbund entscheiden, mit wem er ins Rennen geht. FDP-Bundesvorstandsmitglied Detlef Parr ist 42 Jahre nach den Sommerspielen in München der Ansicht, dass Deutschlands Chancen groß sind. Er hofft, dass es Thomas Bach gelingt, die Spiele "von der Gigantomanie" zu befreien.
"Deutschland ist eine große Sportnation und weltweit ein Sympathieträger. Jetzt müssen wir nur noch den weltmeisterlichen Schwung mit in eine erfolgreiche Olympiabewerbung nehmen," kommentiert der Vorsitzende des Bundesfachausschusses Sport die Ausgangslage.
Spiele von der Gigantomanie befreien
Es bleibe genügend Zeit, in der Bevölkerung die notwendige Begeisterung zu wecken und die Absicht des IOC-Präsidenten und FDP-Mitglieds Thomas Bach, die Spiele wieder ursprünglicher zu gestalten und von der Gigantomanie zu befreien, zu realisieren. "Gerade deshalb sind Deutschlands Chancen groß", so Parr, der auch Vize-Präsident der Special Olympics Deutschland ist.
Die Liberalen in Hamburg sehen auch Chancen. Vor allem für ihre Stadt: "Die FDP-Fraktion sieht riesige Chancen für Hamburg durch Olympia, die wir uns nicht entgehen lassen sollten“, freut sich FDP-Fraktionschefin Katja Suding, dass die Olympia-Pläne konkret werden. "Hamburg kann ein Konzept für kompakte, transparente und nachhaltige olympische Spiele vorlegen. Das hat die Stadt schon 2003 bewiesen. Das zeigen die geglückten Antworten des Senats auf den Fragenkatalog des DOSB. Und das belegt das offensichtlich gute Meinungsklima in Hamburg gegenüber dem Großprojekt Olympia", so Suding.