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Deutschland ist auf Einwanderung angewiesen

Panel der VeranstaltungPanel der Veranstaltung in Oldenburg
01.04.2014

Bei einer Veranstaltung der Stiftung für die Freiheit in Oldenburg wurden die Zusammenhänge zwischen Einwanderung, Fachkräftemangel und populistischen Schreckensszenarien beleuchtet. Das Fazit von „Wieviel Zuwanderung brauchen wir? Demographie versus Phobie“ lautete: Deutschland braucht Zuwanderung, schon aus Eigeninteresse.

Zu den Diskutanten zählten unter anderem FDP-Europaparlamentarierin Gesine Meißner, die Sozialdezernentin der Stadt Oldenburg, Dagmar Sachse, und Bülent Uzuner, Unternehmer und Mitglied im Beirat des Verbands der Migrantenwirtschaft. Meißner hielt fest, dass Zuwanderung zu einer Netto-Einzahlungen in die Sozialsysteme führe, da die Einwanderer im Durchschnitt jünger und gut ausgebildet seien. Nachbesserungsbedarf sieht die EU-Abgeordnete in der Asylpolitik.

Neben der Möglichkeit während eines Asylverfahrens zu arbeiten, solle es möglich sein, aus einem Asylverfahren in ein reguläres Zuwanderungsverfahren zu wechseln. Sie forderte, die bestehenden Vorurteile gegen Zuwanderung offensiv zu bekämpfen und Erfolgsgeschichten der Zuwanderung besser publik zu machen.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht von der Veranstaltung.

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