20.05.2015Beim Forschungsgipfel 2015 stand die Innovationspolitik der Bundesregierung in der Kritik. Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik waren zusammengekommen, um gemeinsam über Perspektiven für Innovationen in der Bundesrepublik zu beraten. VW-Chef Martin Winterkorn warnte, dass Deutschland insbesondere im Bereich der Digitalisierung im internationalen Wettbewerb abgehängt werde, wenn nicht in diesen Bereich investiert werde. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer forderte eine positive Einstellung gegenüber Forschung und Technologie.
Beer verdeutliche: „Die deutsche Forschung hat mehr verdient als Sonntagsreden. Es ist schon richtig, dass Politik und Wirtschaft von Zeit zu Zeit der Wissenschaft ihre Wertschätzung versichern.“ Letztlich sei allerdings entscheidend, wie die Rahmenbedingungen für Forschung in Deutschland konkret ausgestaltet seien. Denn: „Gerade in der Politik folgt auf Sonntagsreden zu häufig Bedenkenträgerei im Alltag.“
Oft sei es einfacher – und politisch einträglicher – sich Unkenrufen wider technologischen Fortschritts anzuschließen, als gute Argumente für Technologieoffenheit vorzubringen, betonte Beer. Sie mahnte: „Dadurch ist bereits viel Potenzial verschenkt worden, das dem Wohlstand des gesamten Landes hätte dienen können. Die Chancen der Biotechnologie, Fracking oder der Transrapid sind da nur drei Beispiele.“
Im Gegensatz zur Bedenkenträgerei der Großen Koalition seien die Freien Demokraten der Überzeugung, „dass Vertrauen in verantwortungsvoll handelnde Wissenschaftler der beste Nährboden für eine innovative Forschungslandschaft ist“, führte Beer aus. Die FDP habe aus diesem Grund auf ihrem Bundesparteitag mit dem Leitantrag „Mehr Chancen durch mehr Freiheit: Projekte für eine Republik der Chancen“ ihr Angebot an all jene erneuert, die in Deutschland“ mit Neugier und Zuversicht in die Zukunft schauen“. Diese Menschen müssten auch weiterhin in Deutschland ihre Ideen entwickeln und verwirklichen können, betonte die Freidemokratin. „Wir stehen für einen grundsätzlichen Mentalitätswandel, der zu einer positiven Einstellung gegenüber Forschung und innovativer Technologie führt“, unterstrich Beer.
Deutschland braucht innovative Forschung
Beim Forschungsgipfel 2015 stand die Innovationspolitik der Bundesregierung in der Kritik. Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik waren zusammengekommen, um gemeinsam über Perspektiven für Innovationen in der Bundesrepublik zu beraten. VW-Chef Martin Winterkorn warnte, dass Deutschland insbesondere im Bereich der Digitalisierung im internationalen Wettbewerb abgehängt werde, wenn nicht in diesen Bereich investiert werde. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer forderte eine positive Einstellung gegenüber Forschung und Technologie.
Beer verdeutliche: „Die deutsche Forschung hat mehr verdient als Sonntagsreden. Es ist schon richtig, dass Politik und Wirtschaft von Zeit zu Zeit der Wissenschaft ihre Wertschätzung versichern.“ Letztlich sei allerdings entscheidend, wie die Rahmenbedingungen für Forschung in Deutschland konkret ausgestaltet seien. Denn: „Gerade in der Politik folgt auf Sonntagsreden zu häufig Bedenkenträgerei im Alltag.“
Oft sei es einfacher – und politisch einträglicher – sich Unkenrufen wider technologischen Fortschritts anzuschließen, als gute Argumente für Technologieoffenheit vorzubringen, betonte Beer. Sie mahnte: „Dadurch ist bereits viel Potenzial verschenkt worden, das dem Wohlstand des gesamten Landes hätte dienen können. Die Chancen der Biotechnologie, Fracking oder der Transrapid sind da nur drei Beispiele.“
Vertrauen in verantwortungsvolle Forscher
Im Gegensatz zur Bedenkenträgerei der Großen Koalition seien die Freien Demokraten der Überzeugung, „dass Vertrauen in verantwortungsvoll handelnde Wissenschaftler der beste Nährboden für eine innovative Forschungslandschaft ist“, führte Beer aus. Die FDP habe aus diesem Grund auf ihrem Bundesparteitag mit dem Leitantrag „Mehr Chancen durch mehr Freiheit: Projekte für eine Republik der Chancen“ ihr Angebot an all jene erneuert, die in Deutschland“ mit Neugier und Zuversicht in die Zukunft schauen“. Diese Menschen müssten auch weiterhin in Deutschland ihre Ideen entwickeln und verwirklichen können, betonte die Freidemokratin. „Wir stehen für einen grundsätzlichen Mentalitätswandel, der zu einer positiven Einstellung gegenüber Forschung und innovativer Technologie führt“, unterstrich Beer.