FDPFremde Federn

Der Wahnsinn hat Methode

ZeitungsstapelFremde Federn: Cora Stephan in der "Welt"
15.05.2014

„Unbezahlbare Rentengeschenke, eine irrwitzige Energiewende, aus dem Ruder laufende Großprojekte“: Cora Stephan schreibt in der „Welt“ über die derzeitigen Projekte, die für sie nach Schildbürgerstreich klingen und fragt sich: „Aber vielleicht hat der Wahnsinn ja Methode?“

In ihrer Polemik in der „Welt“ überlegt die Autorin angesichts der Großbaustellen in diesem Land: „Es mag die Weisheit unserer Führungspersönlichkeiten sein, dafür zu sorgen, dass dem Land jene wirtschaftliche Stärke möglichst schnell wieder abhanden kommt, die bei unseren Nachbarn Ansprüche und Wünsche geweckt hat.“

Cora Stephan nimmt sich in diesem Zusammenhang den Flughafen BER vor, „die Idee mit der sogenannten Energiewende“,  die sich „bereits jetzt zur größten Umverteilungsmaschinerie der deutschen Geschichte entwickelt“ habe.

Die Autorin schüttelt aber auch über die Rente mit 63 den Kopf: „Es hat sich längst herumgesprochen, dass das Rentensystem im Umlageverfahren an zwei Faktoren scheitert: am zunehmenden Lebensalter und der damit längeren Zeit, in der Menschen Rente beziehen, und an der abnehmenden Zahl der Erwerbstätigen in Relation zu den Rentenbeziehern.“

„Aber warum Logik, wenn es auch ‚gerecht‘ sein darf?“, nimmt Stephan Sozialministerin Nahles auf den Arm.

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