12.05.2016Seit dem 1. Januar 2016 hat Deutschland den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) inne. Zeit für eine Zwischenbilanz: Kann Deutschland in dieser Rolle noch stärker als bisher zur Befriedung von Krisen wie gegenwärtig in der Ukraine beitragen? Dieser Frage geht die Stiftung für die Freiheit am 31. Mai in Berlin in einer Diskussionsveranstaltung mit Ukraine-Experten nach.
Unter dem Titel "Neue Impulse für Menschenrechte im Donbass und auf der Krim?" wird Michael Georg Link, Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der ukrainischen Zivilgesellschaft, Medien und Politik sprechen. Die Gespräche erfolgen auf Russisch und Deutsch mit Simultanübersetzung.
Im Auftrag der 57 Mitgliedstaaten der OSZE versucht die Beobachtermission in der Ukraine, Fakten über die Sicherheitslage zu sammeln, die Spannungen vor Ort zu reduzieren und den Dialog zwischen den Parteien zu fördern. Sylvia L. Schaer Hahn, eine Sonderbeobachterin aus der Schweiz, hat den Einsatz an der Frontline geschildert. "Das Fahren von längeren Strecken auf der Straße kann hochproblematisch werden. Schwerbewaffnete Militärkonvois, Krater vom nächtlichen Beschuss und Minen am Seitenstreifen stellen große Gefahren dar", berichtete Hahn. Hier können Sie mehr über die Arbeitsbedingungen der OSZE-Mission lesen.
Der Kampf um den Frieden
Michael Link wird über die Arbeit der OSZE zur Stabilisierung der Ukraine sprechenSeit dem 1. Januar 2016 hat Deutschland den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) inne. Zeit für eine Zwischenbilanz: Kann Deutschland in dieser Rolle noch stärker als bisher zur Befriedung von Krisen wie gegenwärtig in der Ukraine beitragen? Dieser Frage geht die Stiftung für die Freiheit am 31. Mai in Berlin in einer Diskussionsveranstaltung mit Ukraine-Experten nach.
Unter dem Titel "Neue Impulse für Menschenrechte im Donbass und auf der Krim?" wird Michael Georg Link, Direktor des OSZE-Büros für demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR), im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der ukrainischen Zivilgesellschaft, Medien und Politik sprechen. Die Gespräche erfolgen auf Russisch und Deutsch mit Simultanübersetzung.
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Hintergrund
Im Auftrag der 57 Mitgliedstaaten der OSZE versucht die Beobachtermission in der Ukraine, Fakten über die Sicherheitslage zu sammeln, die Spannungen vor Ort zu reduzieren und den Dialog zwischen den Parteien zu fördern. Sylvia L. Schaer Hahn, eine Sonderbeobachterin aus der Schweiz, hat den Einsatz an der Frontline geschildert. "Das Fahren von längeren Strecken auf der Straße kann hochproblematisch werden. Schwerbewaffnete Militärkonvois, Krater vom nächtlichen Beschuss und Minen am Seitenstreifen stellen große Gefahren dar", berichtete Hahn. Hier können Sie mehr über die Arbeitsbedingungen der OSZE-Mission lesen.