28.07.2016"LSBTI Rechte sind Menschenrechte" war das Thema einer Diskussion der Stiftung für die Freiheit. Experten aus Taiwan, Serbien, Syrien und Deutschland sprachen über die Lage weltweit. Michael Kauch, Bundesvorsitzender Liberale Schwule und Lesben e.V., erörterte zu Beginn, wie das Leben der LSBTIs in Deutschland verbessert werden könnte. Insbesondere eine offene Unternehmenskultur in Deutschland sei eine notwendige Veränderung. Alle Diskutanten plädierten für internationale Solidarität und gemeinsame Anstrengung für die Rechte von LSBTI.
Taiwan sei ein Zeichen der Hoffnung für LSBTI Gemeinden in anderen asiatischen Ländern, berichtet Jennifer Lu, Direktorin der taiwanesischen LSBTI Hilfsorganisation Tongzhi. Sie erläuterte, dass in Taiwan über 50 Prozent der Bevölkerung der ehelichen Gleichstellung zustimmten. In Serbien sei die Lage nicht so positiv, so Jelena Dubovi, Mitglied des Menschenrechtskomitees der Liberalen Partei Serbiens. Einerseits habe es in den letzten zwei Jahren die ersten gewaltfreien LSBTI Paraden in Belgrad, anderseits wurden bei den letzten Parlamentswahlen überwiegend Konservative gewählt, die gegen LSBTI sind.
Der Kampf um das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit
"LSBTI Rechte sind Menschenrechte" war das Thema einer Diskussion der Stiftung für die Freiheit. Experten aus Taiwan, Serbien, Syrien und Deutschland sprachen über die Lage weltweit. Michael Kauch, Bundesvorsitzender Liberale Schwule und Lesben e.V., erörterte zu Beginn, wie das Leben der LSBTIs in Deutschland verbessert werden könnte. Insbesondere eine offene Unternehmenskultur in Deutschland sei eine notwendige Veränderung. Alle Diskutanten plädierten für internationale Solidarität und gemeinsame Anstrengung für die Rechte von LSBTI.
Taiwan sei ein Zeichen der Hoffnung für LSBTI Gemeinden in anderen asiatischen Ländern, berichtet Jennifer Lu, Direktorin der taiwanesischen LSBTI Hilfsorganisation Tongzhi. Sie erläuterte, dass in Taiwan über 50 Prozent der Bevölkerung der ehelichen Gleichstellung zustimmten. In Serbien sei die Lage nicht so positiv, so Jelena Dubovi, Mitglied des Menschenrechtskomitees der Liberalen Partei Serbiens. Einerseits habe es in den letzten zwei Jahren die ersten gewaltfreien LSBTI Paraden in Belgrad, anderseits wurden bei den letzten Parlamentswahlen überwiegend Konservative gewählt, die gegen LSBTI sind.