StiftungHypo Alde-Adria

Der größte Bankraub der Geschichte

Fassade einer BankDie Bankenkrise kostete die Steuerzahler viel Geld
27.10.2015

Der Skandal um die Hypo Alpe-Adria Bank hat den Freistaat Bayern und seine Steuerzahler Millionen Euro gekostet. Auf Einladung der Stiftung für die Freiheit diskutierten Experten aus Deutschland und Österreich die damaligen Ereignisse, die Gründe und Konsequenzen für die aktuelle Politik. Alle beteiligten waren sich einig, dass die Hybris des Staates, sich als Banker betätigen zu wollen, die Ursache gewesen sei.

Im Jahr 2007 hatte die BayernLB, deren Eigentümer der Freistaat Bayern sowie die Bayerischen Sparkassen sind, die Mehrheit der Anteile der Hypo Alpe-Adria Bank für 1,625 Milliarden Euro gekauft. Ein Jahr später drohte der BayernLB die Insolvenz. Dies wurde durch eine beispiellose Rettungsaktion des bayerischen Steuerzahlers verhindert. Der Freistaat Bayern zahlte 10 Milliarden Euro in die BayernLB ein und übernahm Bürgschaften in Höhe von 4,8 Milliarden Euro.

Das Fazit der Diskutanten fiel einhellig: Die Versenkung von Milliardenbeträgen auf deutscher und österreichischer Seite ist Ausdruck von Staatsversagen. Beide Staaten besetzten Aufsichtsratsgremien mit fachlich fremden Personen, verfolgten fahrlässiges Handeln nur unzureichend und betätigten sich mit Finanzgeschäften, die hoch spekulativ waren. Der Staat müsse sich auf seine Kernkompetenzen beschränken. Er hat diese Kompetenz nicht. Und kann dabei nur verlieren.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht auf "freiheit.org".

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