16.07.2013Die Liberalen setzen beim demografischen Wandel auf die Förderung von Familien, eine Stärkung der Sozialsysteme sowie auf Fachkräftesicherung.
Der demografische Wandel stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Bis zum Jahr 2060 wird die Bevölkerung in Deutschland um ein Fünftel, also um rund 17 Millionen Einwohner, zurückgehen. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter: Jeder Dritte ist dann bereits über 65 Jahre alt. Durch diese Entwicklung entsteht auch ein Mangel an Fachkräften in Unternehmen.
Die FDP-Fraktion setzt bei der Bewältigung des demografischen Wandels auf einen Dreiklang aus Familienförderung, etwa durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stärkung der sozialen Sicherungssysteme und Bekämpfung des Fachkräftemangels zum Beispiel durch einen flexiblen Renteneintritt und weitere Zuwanderung.
Durch ein modernes Einwanderungssystem wollen die Liberalen Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver machen. Anlässlich des zweiten Demografiegipfels der Bundesregierung am 14. Mai 2013 sprach sich Wirtschaftsminister Philipp Rösler dafür aus, die Bedingungen für den Zuzug von Fachkräften weiter zu verbessern. Um den Bedarf der Wirtschaft zu decken, werde eine „echte Willkommenskultur“ gebraucht. Der Minister schlug Zuwanderungsregeln nach dem Vorbild Kanadas, die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft sowie die Öffnung der Berufsausbildung für Bewerber aus Nicht-EU-Staaten vor.
Den demografischen Wandel als Chance sehen
Die Liberalen setzen beim demografischen Wandel auf die Förderung von Familien, eine Stärkung der Sozialsysteme sowie auf Fachkräftesicherung.
Der demografische Wandel stellt Gesellschaft und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Bis zum Jahr 2060 wird die Bevölkerung in Deutschland um ein Fünftel, also um rund 17 Millionen Einwohner, zurückgehen. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter: Jeder Dritte ist dann bereits über 65 Jahre alt. Durch diese Entwicklung entsteht auch ein Mangel an Fachkräften in Unternehmen.
Die FDP-Fraktion setzt bei der Bewältigung des demografischen Wandels auf einen Dreiklang aus Familienförderung, etwa durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Stärkung der sozialen Sicherungssysteme und Bekämpfung des Fachkräftemangels zum Beispiel durch einen flexiblen Renteneintritt und weitere Zuwanderung.
Liberale fordern modernes Einwanderungssystem
Durch ein modernes Einwanderungssystem wollen die Liberalen Deutschland für ausländische Fachkräfte attraktiver machen. Anlässlich des zweiten Demografiegipfels der Bundesregierung am 14. Mai 2013 sprach sich Wirtschaftsminister Philipp Rösler dafür aus, die Bedingungen für den Zuzug von Fachkräften weiter zu verbessern. Um den Bedarf der Wirtschaft zu decken, werde eine „echte Willkommenskultur“ gebraucht. Der Minister schlug Zuwanderungsregeln nach dem Vorbild Kanadas, die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft sowie die Öffnung der Berufsausbildung für Bewerber aus Nicht-EU-Staaten vor.
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